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Wer Geldgeschenke mal ganz anders überreichen möchte, liegt mit dem Thema „Mäuse verschenken“ genau richtig. Hier findest du kreative und humorvolle Ideen, wie du mit Schaumzucker-Mäusen, Brot, Pralinenschachteln und Mausefallen originelle Geldgeschenke basteln kannst. Perfekt für Hochzeiten, Geburtstage oder einfach als witzige Überraschung!
Inhalt
Das Verschenken von „Mäusen“ – also Geld – gehört zu den beliebtesten Ideen für kreative Geldgeschenke. Statt die Scheine einfach in einen Umschlag zu legen, kannst du mit ein bisschen Humor und Bastelmaterial ein witziges und unvergessliches Geschenk zaubern. Hier stellen wir dir verschiedene Variationen vor.
1. Mäuse zur Hochzeit
Eine besonders charmante Idee: Eine Pfanne mit Glasdeckel wird zur Geschenkverpackung. Darin liegen kleine weiße Schaumzucker-Mäuse. Das Geld wird zu Fächern gefaltet und daneben dekoriert.
Von innen klebst du an den Glasdeckel ein Schildchen mit einem Mäuse-Ehepaar und dem Spruch „Mäuse zum Verbraten“. Außen lassen sich noch ein paar Schaumzucker-Mäuse befestigen.
Die Idee für die Pfanne stammt von Biese.
- Kipp, Angelika(Autor)
2. Mäuse mit Brot
Für diese Variante wird das Geld in eine Mausefalle geklemmt. Dazu kommt ein halbes, aufgeschnittenes Brot. Höhle das Brot ein wenig aus und setze einige Mäuse hinein – so sieht es aus, als hätten sie eine kleine Höhle gebaut.
Als Unterlage kannst du statt Karton auch eine Glasplatte nehmen, die du mit Moos oder Holzwolle verzierst. Wer mag, nimmt zwei Roggenbrötchen, knabbert oder reißt kleine Stücke heraus – so wirkt es noch authentischer.
Die Idee für diese Mäuse stammt von Anke H.
- unbekannt(Autor)
3. Jede Menge Mäuse
Eine einfache, aber wirkungsvolle Idee: Klebe eine Mausefalle auf einen Geschenkkarton, klemme das Geld hinein und dekoriere den Karton mit weiteren Schaumzucker-Mäusen. Zum Schluss beschrifte das Ganze mit „Jede Menge Mäuse“.
Die Idee zu diesem Mäusegeschenk stammt von Gaju.
4. Alles echte Mäuse
Diese Variante ist besonders witzig: Lege Geldstücke in eine leere Pralinenschachtel, füge Weingummimäuse hinzu und dekoriere nach Lust und Laune. Wer mag, kann zusätzlich eine kleine Mausefalle integrieren. Oben auf den Deckel schreibst du dann: „Alles echte Mäuse!“.
Außer Mäuse verschenken haben wir auch noch viele andere Bastelanleitungen für Geldgeschenke – zum Beispiel unsere Bastelanleitung für das Vogelhaus aus Tonpapier, das man wunderbar als Geldgeschenk verschenken kann. Eine tolle Idee für ein Geldgeschenk ist auch unsere Zauberkarte.
Material und Kosten
Du möchtest Mäuse verschenken? Dann ist das folgende Material hilfreich für dich.
- Schaumzucker- oder Weingummimäuse
- 1–2 Mausefallen (neu, unbenutzt)
- Glasdeckel oder kleine Pfanne
- Brot oder Brötchen
- Karton oder Glasplatte
- Pralinenschachtel (leer)
- Kleber, kleine Schilder, Stifte zur Beschriftung
- Geldscheine und/oder Münzen
Gesamtkosten fürs Mäuse verschenken: ca. 10–15 € (ohne Geldgeschenk)
Dauer: ca. 30–60 Minuten, je nach Variante
FAQs – Mäuse verschenken
Kann ich auch andere Süßigkeiten statt Mäusen nehmen?
Ja, aber die Symbolik geht dabei natürlich verloren. Am besten eignen sich Schaumzucker- oder Weingummimäuse.
Sind echte Mausefallen ungefährlich?
Für Geldgeschenke solltest du unbedingt neue, saubere Fallen verwenden und den Mechanismus blockieren, damit sich niemand einklemmt.
Kann man die Geschenke vorbereiten?
Ja, am besten am Vortag. Süßigkeiten-Mäuse sind empfindlich – lagere sie kühl und trocken.
Zu welchen Anlässen passt das Geschenk?
Eigentlich passt es zu allen möglichen Anlässen und immer dann, wenn du Geld verschenken möchtest. Besonders beliebt sind Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen oder einfach als humorvolles Mitbringsel.
Woher kommt eigentlich der Ausdruck „Mäuse“ für Geld?
Der Ausdruck „Mäuse“ für Geld hat sich in der deutschen Umgangssprache fest etabliert – aber woher kommt er eigentlich?
- Ursprung in der Gaunersprache (Rotwelsch): Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchte „Mäuse“ in der Gaunerszene auf. Dort gab es viele Tierwörter für Geld, und „Mäuse“ standen für kleine, flinke Werte.
- Lautähnlichkeit zu „Moneten“: Wahrscheinlich spielte auch die klangliche Nähe eine Rolle. Aus Moneten wurde in der Jugendsprache „Mäuse“.
- Bildhafte Vorstellung: Münzen sind klein, klimpern und können „davonlaufen“ – wie Mäuse.
Erste Belege finden sich schon in den 1930er-Jahren in Berlin. Richtig populär wurde die Redewendung aber in den 1960er-Jahren – und ist bis heute ein lustiger, umgangssprachlicher Ausdruck für Geld. Mehr dazu findest du bei Wikipedia.
Fazit
„Mäuse verschenken“ ist ein witziger Klassiker unter den Geldgeschenken. Mit wenig Aufwand, etwas Bastelmaterial und Fantasie lassen sich originelle und unvergessliche Überraschungen gestalten. Egal ob zur Hochzeit, zum Geburtstag oder einfach als Gag – diese Ideen bringen garantiert ein Schmunzeln.
Probiere bei der nächsten Gelegenheit eine unserer „Mäuse verschenken Varianten“ aus und überrasche deine Liebsten mal mit einem kreativen Geldgeschenk voller Humor!
Hier habe ich noch weitere Bilder, die du gerne für Pinterest verwenden kannst
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Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.