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Für die diversen Adventskalender, die die ich dieses Jahr zu bestücken hatte, habe ich kleine Tüten aus Druckerpapier und Washitape gebastelt. Die kleinen Tüten sehen alle etwas anders aus, passen aber durch das verwendete Washitape alle zusammen.
Das brauchst du:
- Druckerpapier
- Washitape
- Schere
- Tesafilm
- Doppelseitiges, schmales Klebeband
Und so wird’s gemacht:
1. Ein Blatt Druckerpapier quer auf den Tisch legen. Die beiden Seiten jeweils zur Mitte falten, so dass die beiden Enden etwas überlappen.
2. Das Papier wieder aufklappen. Auf der Seite, die unterhalb der zweiten Seite liegt, am Rand einen Streifen schmales, doppelseitiges Klebeband aufbringen. Die Schutzschicht abziehen und die zweite Seite darauf kleben.
3. Je nachdem, wie breit der Boden der Tüte werden muss, einen Streifen Papier nach oben falten.
4. Die rechte und linke Seite nach oben falten.
5. Die so entstandenen Ecken auffalten.
6. Zuerst die eine Seite…
7. …dann die andere Seite nach umklappen. Den Boden entweder mit doppelseitigem Klebeband oder Tesafilm zukleben.
8. Die Tüte füllen.
9. Den oberen Rand mehrfach umknicken.
10. Einen oder mehrere Streifen Washipapier um die Tüte kleben und sie dadurch verschließen.
Tipps und Tricks
- Ich habe versucht, die Tüten komplett mit Washitape zusammen zu kleben. Das hat nicht funktioniert. Das Washitape löste sich immer wieder ab und die Tüten gingen auf.
- Am sichersten und am wenigsten sichtbar ist es, wenn man ein gutes doppelseitiges Klebeband verwendet, wie es zum Beispiel beim Karten basteln verwendet wird.
- Tesafilm funktioniert zwar auch, bleibt aber sichtbar.
- Je nach der benötigten Tütengröße wird das Papier vorher zugeschnitten.
- Statt Druckerpapier kann man auch gut einfaches Packpapier verwenden. Das von mir verwendete Washitape (12 Bänder in rot/weiß und grün/weiß von Tchibo) sieht auf dem nbaturfarbenen Papier auch sehr schön aus.
- Ich habe vier Adventskalender so bestückt und muss gestehen, dass das doch etwas viel war. Nochmal würde ich diese Art der Verpackung dafür also nicht wählen. Einzelne Geschenke so einzupacken ist aber eine schöne, einfache und schnelle Sache.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.