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Diese Karte habe ich mit selbstgemachten Stempeln hergestellt. Sowohl das Basteln der Stempel als auch das Stempeln der Karte sind so einfach und preisgünstig, dass sich das Ganze super als „Bastelbeschäftigung“ für einen Kindergeburtstag oder andere Gelegenheiten, bei denen es um das Basteln mit Kindern geht, eignet – dazu gehören natürlich auch Ferienfreizeiten und andere Veranstaltungen, bei denen mit größeren Gruppe gebastelt wird.
- Für die Stempel habe ich spottbillige Moosgummiteile bei Zeemann gekauft und diese auf ein Stück Windradfolie (Rest von einer Verpackung) geklebt.
- Anschließend habe ich das Bild mit normaler Acrylfarbe auf eine kleine Blanco-Karteikarte in Kartengröße gestempelt. Die Stiele der Tulpe sind mit einem Filzstift gemalt.
- Insgesamt hat mich die Karte inclusive Stempel (die ich noch weiter gebrauchen kann), weniger als 5 Cent gekostet.

Tipps und Tricks
- Klebt man zwei der Moosgummiteile übereinander, kann man in das obere Teil mit einem Cutter Muster hineinschneiden. Dort sammelt sich dann Farbe, die beim anschließenden Stempeln als dickere Linie stehen bleiben. Im Bild oben kann man dies gut erkennen. Besonders gut sieht so etwas bei Blütenblättern und Blättern allgemein aus, da die Stempelabdrücke dann nicht mehr so kompakt und natürlicher wirken.
- Beim Sternenstempel erreicht man so sogar ganz unterschiedliche Wirkungen. Im Bild oben sehen sie aus wie Blüten, im Bild unten sind es richtige Sterne.
Die Randgestaltung der Karte war ebenfalls sehr einfach. Dafür habe ich ein wenig Acrylfarbe auf einen der „Moosgummistempel“ gegeben und habe damit die Ränder bestrichen. Wichtig dabei ist, dass man wirklich nur sehr wenig Farbe auf das Moosgummi streicht.
Beim Basteln dieser Karte habe ich Blüten in verschiedenen Farben gestempelt. Der Rand wurde wie oben beschrieben gestaltet.
Wird eine Karte übrigens einmal zu unruhig, kann man sie noch als Hintergrundpapier weiterverwenden.
Beispielkarte mit einelnem Tulpenmotiv
Bei dieser Karte wurden die obere Moosgummischicht des Stempels wieder eingeritzt.
Viele unterschiedlich große Tulpenköpfe auf einer Karte
Weitere Beispiele, bei denen Moosgummiherzen als Stempel verwendet wurden, findest du in dieser Bastelanleitung.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.