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Gerade bei Floristikarbeiten bleibt oft Bouillondraht übrig – meist zu wenig, um ihn noch für Sträuße und Gestecke einzusetzen, aber zu viel, um ihn guten Gewissens wegwerfen zu können. Um eine Karte zu verzieren, benötigt man aber nur sehr wenig Draht, und so findet der Bouillondraht nicht nur eine nützliche Verwendung, sondern sieht auch toll aus und wertet jede Karte auf – ganz besonders die hier gezeigte Weihnachtskarte.
Das brauchst du:
- Dunkelgrünen Fotokarton
- Ziersticker „Sternchen“ in silber
- Brilliant-Art Strass-Steine in Weiß und Blau (Hobbyring)
- Reste von silbernen Bouillondraht
- silbernen Schreibstift
- Prickelnadel
Und so geht’s:
- Den dunkelgrünen Fotokarton auf „Klappkartenformat“ (10,5 x 14,5 cm) zuschneiden.
- Fünf Sterne auf die Karte aufkleben und mit Silberstift einfache Sternchen dazu malen.
- Das Sterntalerkind in die rechte Ecke malen und Brilliant-Art Strass-Steine aufkleben.
- Mit einer Prickelnadel ca. 8-10 Löcher in die Karte stechen und Bouillondraht auseinander gezogen nach Belieben spannen (sticken).
- Anfang und Ende des Bouillondrahtes auf der Innenseite der Karte mit 2 weiteren Sternchen sichern.
Tipps
- Es muss kein spezieller „Sternen-Sticker-Bogen“ gekauft werden, denn oft sind Sternchen als „Füllmaterial“ auf den Stickerbogen zwischen den anderen Motiven.
- Anstelle des Sterntalerkindes kann man alle möglichen Motive wählen. Für „Nichtmaler“ bieten sich Stickerbögen – die es mit vielen tollen unterschiedlichen Motiven zu allen Gelegenheiten im Fachhandel zu kaufen gibt – an. Aber auch andere Aufkleber eignen sich dafür. Seht euch einfach einmal im Bastelgeschäft (oder im nächsten „1-Euro-Laden“) um – ihr werdet bestimmt fündig.
- Wenn du Prägefolie zu Hause hast, dann kannst du anstelle des Sterntalermädchens auch eine selbst geprägte Verzierung aufkleben.
- Mit einer Prickelnadel lassen sich die Löcher zwar toll stechen – nötig ist sie aber nicht unbedingt: Eine einfache Stopfnadel tut es auch. Allerdings: Eine Prickelnadel ist eine Bereicherung in der Bastelkiste – man kann sie immer wieder einsetzen.
Diese Karte wurde von Jeannette Knake gearbeitet.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.