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Nicht nur Holz kann mit dem Brennpeter bearbeitet werden – auch Leder kann gebrannt werden. Wird es dann noch mit speziellen Ölmalstiften bemalt, werden tolle Lesezeichen oder toller Haarschmuck daraus.
Bild: Haarschmuck aus Lederresten. Idee und Realisation Jeannette Knake
Das wird gebraucht:
Bastelmaterial:
- Lederreste
- Prägemetall
- Lederbänder
Bastelwerkzeuge:
- Brennpeter
- Bleistift, Stoffschere
- Schaschlikholzstäbchen 10 cm
- Prägestift (Embossingstift)
- Lederbänder
- Ölmalstifte (für Leder geeignet)
Und so wird’s gemacht:
- Die Lederteile auf die gewünschte Größe zuschneiden. Beim Haarschmuck orientiert man sich an der Haardicke bzw. -fülle.
- Mit dem Brenngerät Motive einbrennen.
- Die eingebrannten Motive mit Ölmalstiften bemalen.
- Nach dem Bemalen ca. 24 Stunden ruhen lassen, nach 3 Tagen sind die Farben per Luft fixiert.
Bild: Lesezeichen aus Lederresten. Idee und Realisation Jeannette Knake
Tipps und Tricks
- Für das Bemalen des Haarschmuckes und des Lesezeichens wurden Öl-Ausmalstifte für Holz verwendet. Dabei handelt es sich um weiche Stiftfarben zum Colourieren und Schattieren, die von der Firma Hobbyring vertrieben werden.
- Wer Probleme hat, diese Farben zu bekommen oder sich mit Pergamano beschäftigt, kann auch Pergamonstifte dafür verwenden. Dabei nicht die wasserlöslichen Stifte verwenden, sondern die Ölstifte. Sie funktionieren genauso gut – sind allerdings, um einiges teurer als die Holzmalstifte. Extra kaufen lohnt also nicht. Wer die Stifte aber schon für Pergamanoarbeiten hat, kann sie auch für die Colorierung von (rauem) Leder und Holz verwenden.
- Wir haben bei diesen beiden Lederobjekten mit dem „Brenn-Peter“ der Firma Hobbyring gearbeitet.
Einkaufstipps:
Pergamanostifte habe ich gerade im Pergamano-Bastelshop gefunden.
Holzmalstifte gibt es unter anderem auch beim LVA-Onlinehandel
Mehr Infos zum „Brennpeter“ findet man bei Hobbyring. Dort sollte man auch problemlos Händler genannt bekommen, die die Stifte vertreiben.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.