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Ich hätte nie gedacht, dass man aus Babysöckchen tatsächlich richtig tolle Kleider für Modepuppen wie zum Beispiel Barbie und Steffie zaubern kann. Aber das funktioniert nicht nur sehr gut und sehr einfach, sondern man kann wirklich richtig viel machen. Ihr seht, ich bin im „Strumpfkleid“-Fieber. Hier kommt nun zuerst einmal die Grundanleitung für das Barbiekleid aus Babysöckchen – ein T-Shirt oder Kleid aus einem Babystrumpf, das nicht nur ohne Nähen auskommt, sondern auch in zwei Minuten fertig ist:
Inhalt
Benötigtes Material für das Barbiekleid aus Babysöckchen
- Babysöckchen
- Schere
Bastelanleitung Barbiekleid aus Babysöckchen
Der Strumpf wird, wie in der Abbildung zu sehen ist, auseinander geschnitten: knapp überhalb und knapp unterhalb der Ferse und knapp hinter der Spitze. So erhält man vier Teile, die alle verwertet werden können. Hier geht es heute aber erst einmal nur um den ersten, den langen Teil.
Beim ersten (langen) Teil, wird im oberen Bereich, knapp 1 cm unterhalb des Randes rechts und links ein kleiner Schnitt mit der Schere gemacht. Dieser Schnitt sollte wirklich sehr klein sein. Auf dem Bild sieht man die Schnitte nur, wenn man genau hinsieht.
Fertig ist das erste Kleidungsstück. Zieht man der Puppe den Strumpf nämlich nun an und schiebt die Arme durch die beiden Schlitze, sieht das Ganze so aus:
Je nach dem, wie lang der Strumpf war, hat man nun ein Kleid oder ein Shirt.
Werden die beiden Schnitte zu groß – was gerade zu Anfang oft passiert – , ist das auch kein Problem. Auf dem folgenden Bild ist der Strumpf zwar oben schon etwas ausgeleiert (er sah vorher von der Form her genauso aus wie der Strumpf oben), man sieht aber trotzdem noch, dass die beiden Schnitte länger sind.
In diesem Fall wird der Ausschnitt einfach über die Schultern gezogen und man erhält einen Carmenausschnitt.
Tipps und Tricks
- Die Babysöckchen sind oft oben umgekrempelt. Macht man sie auseinander reicht der obere Teil oft für ein komplettes Kleid, wenn dies auch etwas kurz ist.
- Die Kleider passen nicht nur der normalen Barbie, sondern auch Skipper und den neuen Barbies wie der Curvy Barbie, der kleinen zierlichen Barbie und der großen schlanken Barbie.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.