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Früher wurde der Hohlzahn vor allen Dingen bei schweren Lungenleiden wie zum Beispiel der Tuberkulose verwendet. Heute weiß man, dass die Heilkraft des Heilkrauts für solche Anwendungen nicht ausreicht. Eingesetzt wird der Hohlzahn als Tee aber auch heute noch bei leichten Atemwegskatarrhen.
Inhalt
Einsatzgebiete für den Hohlzahn
Dank der schleimlösenden und reizlindernden Saponinen und Gerb- sowie Mineralstoffen, die im Hohlzahnkraut enthalten sind, wird er auch heute noch bei leichten Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Heiserkeit, Husten oder Bronchitis eingesetzt.
Bei Husten oder Bronchitis kann er gut mit Lindenblüten, Lungenkraut und/oder Süßholz kombiniert werden.
Inhaltsstoffe des Hohlzahns
Im Hohlzahn findet man Kieselsäure, Silizium und Stachydrin (glykosidischer Bitterstoff). Außerdem ätherisches Öl, Gerbstoffe, Saponine, Fette, Wachs und Harz.
Die enthaltenen Gerbstoffe haben eine adstringierende und anti-entzündliche Wirkung, während die Saponine schleimlösend sind. Die enthaltene Kieselsäure gilt als bindegewebsstärkend.
- geschnittenes Hohlzahnkraut
Teerezepte
Zubereitung als Abkochung:
Einen Esslöffel feingeschnittenen Hohlzahn mit einer Tasse Wasser einige Minuten kochen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Hohlzahn-Kräutertee
Zwei gehäufte Teelöffel Hohlzahnkraut mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 bis 20 Minuten ziehen lassen und abseihen. Mit Honig süßen.
Galeopsis-Teemischung
Je 10 Gramm Holzahnkraut, 10 g Malvenblätter und 10 g Thymian mischen.
Zwei gehäufte Teelöffel Teemischung mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten lang ziehen lassen.
Anwendung
Man trinkt abends vor dem Schlafengehen ein bis zwei Tassen Galeopsidistee, der nach Wunsch – zum Beispiel mit Honig – gesüßt wird.
Der Tee kann als Kur für einen Zeitraum von drei Monaten getrunken werden (zwei bis drei Tassen pro Tag).
Wechsel- und Nebenwirkungen
Obwohl keine Wechsel- oder Nebenwirkungen bekannt sind, sollte man den Tee nicht während einer Schwangerschaft oder der Stillzeit zu sich nehmen. Wie so oft gilt auch hier, dass es einfach nicht genügend Informationen über das Heilkraut gibt.
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