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Hintergrundpapier mit Seidenmalfarbe gestalten geht schnell und ist eine dankbare Art, Reste von Seidenmalfarbe zu verbrauchen. Dabei gibt es große Unterschiede durch die Verwendung von verschiedenen Papieren. Ich habe normalen, weißen Karteikartenkarton und Fotopapier für den Tintenstrahldrucker verwendet. Eines der beiden Papiere war also matt, das andere glänzend. Als Farbe kam dampffixierbare Seidenmalfarbe zum Einsatz – ich denke aber, dass man auch andere Farben gut verwenden kann, sie müssen nur sehr dünnflüssig sein.
Inhalt
Hintergrundpapier mit Seidenmalfarbe gestalten – Technik
Man bemalt das Papier zügig mit der Seidenmalfarbe und tropft oder malt mit Wasser hinein. Dann lässt man das Papier trocknen. Das war es auch schon. 🙂
Ich habe dampffixierbare Seidenmalfarbe verwendet. Ich denke aber, dass das Ganze auch mit vielen anderen Farben funktionieren kann, sie müssen nur genauso dünnflüssig sein – also etwas wie (kräftig eingefärbtes) Wasser. Vorstellen kann ich mir hier zum Beispiel Tuschen und Tinten.
Bemalen kann man das Papier mit nur einer Farbe aber auch mit mehreren Farben und natürlich – Wasser:
Man kann mit nur einer Farbe malen und anschließend, solange die Farbe noch nass ist, mit Wasser die einzelnen Pinselstriche nachfahren.
Das gleiche funktioniert auch, wenn man zwei Farben verwendet. Das Wasser treibt die Farbe förmlich vor sich her. Trotzdem hat man keine wirkliche Kontrolle über das Ergebnis, denn während das Papier trocknet, verändert sich der Farbverlauf weiter.
Genausogut kann man Muster in die nasse Farbe malen – zum Beispiel erst Quer- und dann Längsstreifen.
Bei der Anzahl der verwendeten Farben sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bunt sieht genauso schön aus, wie Ton in Ton. Stoßen dabei zwei Linien oder Kreise aneinander, gibt es Wasserränder, die sehr gut gestalterisch eingesetzt werden können.
Genau wie bei der Seidenmalerei kann man auch hier einfach grobes Salz in die nasse Farbe streuen.
Verwendet man Fotopapier, bekommt man vollkommen andere Effekte, denn hier verdrängt das Wasser nicht fast vollständig die Farbe, wie es das bei Karteikartenkarton oder auch einfachem Druckerpapier macht, sondern es gibt einen hellen Rand rund um den Wassertropfen.
Wie stark dieser Rand ausgeprägt ist, hängt davon ab, wie nass oder trocken die Farbe auf dem Fotopapier war. Die Größe der Kreise hängt von der Größe der Wassertropfen ab.
Wissen sollte man außerdem, dass die Farbe sich nach dem Aufmalen kaum noch korrigieren lässt, Linien bleiben Linien, Kreise bleiben Kreise… Und natürlich kann man auch bei der Verwendung von Fotopapier mit mehreren Farben malen.