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Ich brauchte noch schnell eine Karte zur Hochzeit und habe mich dann kurz entschlossen für diese Pop-up-Hochzeitskarte entschieden. Sie ist schnell gemacht und hat als Hochzeitsmotto die Eheringe. Man kann sie sowohl als Einladungskarte oder Safe-the-Date-Karte als auch als Glückwunschkarte verwenden.
Inhalt
Bastelmaterial für die Pop-up-Hochzeitskarte
- Schneidedatei „Pop up card with ring“ aus dem Silhouette Design Store
- Schneidedatei „Wedding Set“ aus dem Silhouette Design Store
- Kartenrohling mit passendem Motiv
- Tonkarton in Grün
- Tonkarton in Weiß
- Bastelkleber
- Zahnstocher
- Bastelunterlage
- Silhouette Cameo
- Stanz- und Prägegerät
- Stanzschablone „Zur Hochzeit“
- Falzbein
Bastelanleitung Pop-up-Hochzeitskarte
Die beiden Kartenteile – äußeren und inneren Teil – aus zwei farblich passenden Tonkarton ausschneiden.
Die Teile an den Falzlinien falten. Die Falte mit dem Falzbein nachziehen.
Die beiden Hochzeitspaare ebenfalls mit der Silhouette Cameo ausschneiden – einmal in grün und einmal in weiß.
Die Hälfte der Rückseite des grünen Innenteiles mit Kleber bestreichen. Dabei die Eheringe aussparen. In die Mitte der legen. Die Karte zuklappen und zusammendrücken. Die Karte wieder öffnen. Die andere Hälfte der Innenseite mit Kleber bestreichen und die Karte wieder schließen. Wieder feststreichen. Die Karte öffnen und die beiden weißen Hochzeitspaare hineinkleben.
Den Schriftzug mit dem Stanzgerät ausstanzen.
Eines der grünen Hochzeitspaare und den Schriftzug mit Bastelkleber auf die Vorderseite der Karte kleben.
Das andere grüne Brautpaar auf die Rückseite der Karte kleben.
Tipps und Tricks
- Die Schneidedatei besteht aus zwei Teilen. Ich habe nicht beide Teile ausgeschnitten, sondern nur den inneren Teil mit den Eheringen. Für den äußeren Teil habe ich einen Kartenrohling verwendet und den inneren Teil soweit vergrößert, bis es passte.
- Für den inneren Teil sollte man unifarbenen Tonkarton verwenden, da die Eheringe sonst nicht mehr so gut sichtbar sind.
Zusatzinfo: Der Ring als Symbol unendlicher Liebe – Schon die alten Ägypter schmückten sich mit Eheringen
Schon die Ägypter, Römer und die alten Griechen haben in der Antike mit Ringen die Ehe besiegelt. Im Römischen Reich war sogar per Gesetz geregelt, wer sich mit Ringen schmücken durfte. Im Laufe der Zeit hat sich der Ring nicht nur als Zeichen von Reichtum durchgesetzt, sondern stand auch für das Versprechen ewiger Liebe zwischen zwei Menschen. An der Symbolik hat sich bis heute nicht viel geändert, aber die Ringe haben einen gewaltigen Wandel erlebt.
Schlicht und ohne Stein
Forscher sind sich dahingehend einig, dass sowohl Mann als auch Frau im Mittelalter nach der Verlobung einen schlichten Ring ohne Verzierung oder Steine trugen. Die Unterscheidung zwischen Verlobungs- und Eheringen wurde erst viel später zum Ende des Mittelalters geboren. Fortan schmückte man sich nach der Verlobung mit einem Ring, der mit einem Edelstein verziert war, während die Eheringe aus schlichtem Eisen waren und ganz ohne Schmuck daherkamen.
Sichtbare Unterschiede
Auch heute legen viele Menschen noch Wert auf einen sichtbaren Unterschied zwischen Verlobungs- und Ehering, wobei es wieder der Verlobungsring ist, der gerne ein bisschen üppiger ausfallen und reich verziert sein darf. Glücklicherweise hat sich bei den verwendeten Materialien eine Menge getan und Eheringe sind heute in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Im Onlineshop von Christ kann man sich mit dem Trauringkonfigurator sogar seine eigenen Traumringe selbst entwerfen und sich selbst ein bisschen wie ein Schmuckdesigner fühlen. Mit den Christ Rabattcodes mit Groupon wird es dann auch nicht ganz so teuer.
Links oder rechts – alles eine Frage des Geschmacks
Die Tradition, den Ehering und den Verlobungsring auf dem linken Ringfinger zu tragen, hat sich in den meisten Ländern durchgesetzt. In der Antike ging man davon aus, dass vom linken Ringfinger eine Vene, die „Vena Amoris“ direkt zum Herzen führt. Heute weiß man zwar, dass das Unsinn ist, das hat aber nicht zum Wechsel der Hand für den Ehering geführt – warum auch!?!
In Deutschland geht die Tradition wohl auf die Nibelungensaga zurück, nach der die Liebesader der Germanen von der rechten Hand aus zum Herzen führt.
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