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Als ich 15 Jahre alt war, bekam ich von meinen Eltern zum Geburtstag einen Seidenmalkasten geschenkt, in dem alles enthalten war, was man zum Malen benötigte – einschließlich mehreren Stücken Seidenstoff. Diese Seidentüchlein habe ich damals innerhalb kürzester Zeit bemalt und – das war’s dann auch erst einmal. Der Grund dafür war nicht etwa, dass mir die Seidenmalerei keine Freude bereitet hätte, sondern die Seide war für eine 15jährige Schülerin einfach zu teuer. Ich will nicht behaupten, dass Seide heute billig wäre, aber ich denke, als Hobby ist die Seidenmalerei heute doch eher bezahlbar als damals…
Mittlerweile gibt es auch so viele „moderne“ Seidenmaltechniken, dass man gar nicht mehr so viel Zubehör benötigt, um mit der Seidenmalerei anzufangen. Ein Tuch und die Grundfarben reichen eigentlich schon aus, um Seidenmalerei in der Mikrowelle auszuprobieren oder auf kaschierter Seide zu malen. Leistet man sich dann noch einen Seidenmalrahmen dazu, steht der Lust zu malen nichts mehr im Weg.
Nicht gerade billig war früher auch die Seidenfixierung – man musste die Seide in ein Geschäft bringen, um sie dort fixieren zu lassen. Heute gibt es Farben, die man mit dem Bügeleisen fixieren kann – oder es gibt Flüssigfixierer dazu, mit dem die fertig bemalte Seide eingestrichen wird. Und auch die dampffixierbaren Farben stellen nicht mehr so ein großes Problem dar, denn man kann sie mit ein paar Tricks auch im Backofen oder im Dampfdrucktopf fixieren.
Für Anfänger bieten sich dabei die bügelfixierbaren Farben an – wobei ich allerdings nicht unerwähnt lassen möchte, dass Seide, die mit dampffixierbaren Farben bemalt wird, einfach schöner wird. Während die bügelfixierbare Farbe auf der Seide aufliegt und sie etwas härter macht, wird die dampffixierbare Farbe vom Gewebe aufgenommen und die Seide bleibt auch nach dem Fixieren weich und behält den typischen Glanz.
Aber – überlassen wir diese Farbe erst einmal den versierten Seidenmaler/innen – für den Anfang tut es die bügelfixierbare Seidenmalfarbe durchaus…
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.