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Diese Ohrringe sind zwar relativ einfach herzustellen – aber es dauert schon ein bisschen, denn die einzelnen Perlen müssen alle einzeln auf Nietstifte gezogen und dann an einem Kettchen befestigt werden.
Das brauchst du:
- 2 Fischerhaken
- 2 Teile eine Gliederkette mit jeweils 11 Gliedern
- 2 Teile einer Gliederkette mit jeweils 16 Gliedern
- 30 kleine blaue Perlen
- 1 große weiß/transparente Perle
- 28 Nietstifte
- 1 Ösenstift
Werkzeuge
- Schmuckzange
Und so wird’s gemacht:
- Eine kleine blaue, die große weiß/transparente und eine kleine blaue Perle auf den Ösenstift fädeln. Das überstehende Ende so abkneifen, dass noch genügend Draht übrig ist, um eine Öse zu biegen.
- Eines der kürzeren Kettenteile nehmen. Die Öse des Ohrhakens aufbiegen und die Kette mit dem sechsten Glied in die Öse einhängen. Öse schließen.
- Den vorbereiteten Ösenstift rechts und links in das jeweils letzte Kettenglied einhängen. Ösen schließen.
- Die 14 blauen Perlen jeweils auf einen Nietstift fädeln. Das Ende des Nietstiftes so abkneifen, dass noch genug Draht für die Öse übrigbleibt. Die Öse vorbiegen, aber noch nicht schließen. Die Nietstifte in die einzelnen Kettenglieder fädeln und die Ösen schließen. Dabei darauf achten, dass die Ösen der Nietstife alle von der gleichen Seite in die Kettenglieder gefädelt werden, da die Stifte sich sonst drehen und nicht mehr gleichmäßig sind.
- Die beiden Enden der Kette in die Ösen des Ösenstiftes einfädeln.
- Den anderen Ohrring genauso arbeiten.
Tipps und Tricks
- Du solltest genau darauf achten, aus welcher Richtung du die einzelnen Komponenten ineinander fädelst, da die Perlen und Kettchen sich sonst verdrehen.
- Ich habe teilweise mit zwei Schmuckzangen gleichzeitig gearbeitet. Dadurch war es einfacher, die Ösen auf und zu zubiegen. Dies hat besonders das Einhängen der Kettchen in die Ösen des Ösenstiftes sehr vereinfacht.
- Anstelle des Ösenstiftes kann man auch ein festes Stück Draht verwenden und die beiden Ösen rechts und links selbst biegen.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.