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Bei uns erlebte die Decoupage durch die Serviettentechnik ihre Wiedergeburt, die ebenfalls eine Form der Decoupage ist. Während die Serviettentechnik Gemaltes imitieren soll, findest du in dieser Bastelanleitung eine Grundanleitung für die Decoupage, die Porzellan imitieren soll.
Bastelmaterial
- Gebrauchsgegenstände (z. B: Bilderrahmen, Blumentöpfe, Glückwunschkarten)
- Acrylfarbe
- Motivpapier oder Stoff
- Decoupagekleber
Bastelwerkzeug
- Schere
- Pinsel
- Schleifpapier
Bastelanleitung
- Als Erstes muss der Untergrund vorbereitet werden. Am besten sind rauhe oder saugende Flächen. Sie müssen sauber und fettfrei sein.
- Wenn das verwendete Motiv nicht attraktiv genug ist oder farblich nicht zum Untergrund passt, ist eine farbliche Neugestaltung das Beste. Dafür wird ein bis zweimal eine Acrylfarbe aufgetragen. Mit einer weiteren Farbe kann die getrocknete Farbfläche noch einmal abgetupft werden. Sehr schön sind das Ganze auch aus, wenn man mit Krakelierlack arbeitet.
- Motive ausschneiden oder ausreißen und mit Decoupagekleber auf den Untergrund kleben. Man kann so viele Motive übereinanderkleben, dass der Hintergrund fast oder gar nicht mehr zu sehen ist. Ein Schwammpinsel ist dafür am besten geeignet.
- Achte darauf, dass keine Ecken überstehen und das Motiv fest anliegt. Trocknen lassen.
- Nochmals eine Schicht Kleber auftragen und warten bis alles ganz trocken ist.
- Dies wird noch mindestens 10 mal wiederholt. Warte aber immer ab, bis die Kleberschicht ganz durchgetrocknet ist.
- Zwischendurch wird die Klebstoffschicht immer wieder mit einem Nass-Schleifpapier (Körnung 800 oder 1000) geglättet. Dabei darauf achten, dass das Schleifpapier mit reichlich Wasser getränkt ist. Am besten stellst du eine Wasserschüssel bereit.
- Anschließend reinigst du die Oberfläche unter fließendem Wasser und lässt es trocknen.
- Zum Schluss wird die Oberfläche mit glänzendem oder mattem Klarlack behandelt.
- Wenn du nach dieser Technik arbeitest, sieht der so gefertigte Gegenstand aus, als wäre er aus Porzellan.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.