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Irgendwann dachte ich, dass Scherenschnitte wunderbar auf Lichtertüten passen würden. Das Problem war nur: Wo bekomme ich die Scherenschnitte her? Jetzt habe ich es ganz anders ausprobiert – nämlich mit Schablonen und schwarzer Farbe. Herausgekommen sind Lichtertüten, die ganz eindeutig „etwas haben“. Außerdem sind sie superschnell gemacht und preisgünstig dazu…
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Lichtertüten
- schwarze Acrylfarbe
- schwarze Spitze zum Aufkleben (Rubbelbilder oder Rub-Ons)
Bastelwerkzeuge:
- Schablone
- Stupfschwämmchen oder Stupfpinsel
- altes Tellerchen
- Schere
Und so wird’s gemacht:
1. Die schwarze Farbe auf das Tellerchen geben.
2. Die Schablone auf die Lichtertüte legen.
3. Mit dem Stupfschwämmchen oder dem Stupfpinsel etwas Farbe aufnehmen und in die Aussparungen der Schablone tupfen. Trocknen lassen.
4. Die Schablone verschieben, um weitere Motive zu schablonieren. Schritt 3 wiederholen.
5. Die Spitzen-Aufkleber auf die Tüte legen und passend abschneiden.
6. Die Schutzfolie entfernen, die durchsichtige Folie mit dem Bild auf die Tüte legen und mit dem Fingernagel die Spitzenbildchen aufrubbeln. Die transparente Folie entfernen.
7. Weitere Spitzenmotive nach Wunsch,wie in Schritt 6 beschrieben, anbringen.
Tipps und Tricks
- Ich habe auf den beiden Lichtertüten sowohl mit Stupfschwämmchen als auch mit Stupfpinsel gearbeitet. Einen großartigen Unterschied habe ich nicht bemerkt.
- Statt Rubbelbilder zu verwenden, kann man die Spitze natürlich auch aufschablonieren oder stempeln, sofern man die passenden Schablonen bzw. Spitzen besitzt.
- Alternativ kann man natürlich auch das machen, was ich ursprünglich im Sinn hatte: Scherenschnitte aufkleben. Dafür eignen sich sowohl selbstgeschnitte Bilder als auch Bilder, die einfach mit einer der vielen Präge- und Stanzmaschinen ausgestanzt wurden, die es derzeit zu kaufen gibt.
- Eine weitere Möglichkeit, einen Scherenschnitteffekt zu erreichen, ist, entsprechende Bilder auszuschneiden und diese einfach mit Acrylfarbe schwarz anzumalen.
Bezugsquellen:
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.