Franse mit Schuppenmuster
Die Franse kann mit feinem und starkem Knüpffaden gearbeitet werden. In kräftiger Ausführung gibt das Muster eine hübsche Verzierung von Stores, Behängen u. dgl. Am …
26 Jahre kostenlose Bastelideen und DIY-Anleitungen
Die Makrameeknüpfarbeit oder das Knüpfen mit Rippenknoten: Mit dem Makramee- oder Rippenknoten lassen sich sehr viele unterschiedliche Muster knüpfen. Gerade der Rippenknoten kann so unterschiedlich verwendet werden, dass in Verbindung mit anderen Knotenarten immer wieder neue Muster und Figuren entstehen, die auch dazu anregen, selbst neue Muster auszuprobieren.
Die Bildung des Rippenknotens ist sehr einfach. Trotzdem macht natürlich auch hier Übung den Meister, denn damit die einzelnen Knotenglieder gleichmäßig wirken, benötigt man etwas Übung. Dabei gilt grundsätzlich: Der Einlagefaden muss mit einer Hand straff gehalten werden, während die andere Hand den Knoten macht.
Früher verwendete man zum Erlernen dieser Technik kräftiges, anspruchsloses Material, sogenanntes Knüpfgarn. Seit junge Mädchen sich Freundschaftsbändchen knüpfen, ist Stickgarn – egal ob Sticktwist oder Perlgarn – zum beliebtesten Knüpfgarn geworden. Und seit neuestem werden wieder klassische Makrameearbeiten geknüpft, für die man entweder Makrameegarn oder teilweise sogar einfache Paketschnur verwenden kann. Auch Wolle ist mittlerweile ein beliebtes Knüpfgarn geworden. So sehen Markrameearbeiten aus etwas dickerem weißem Baumwollgarn ganz besonders edel aus.
Im Unterschied zu anderen Knüpfarten werden in der Makrameeknüpfarbeit die Knoten fast ausschließlich mit zwei Fäden gearbeitet. Ein Knüpffaden umschürzt dabei den anderen. Häufig dient der gleiche Einlagefaden aber auch für eine ganze Reihe verschiedener Knüpffäden.
Bei den Anleitungen und Bildern handelt es sich nicht unbedingt um das, was wir von den Büchern heutzutage kennen, denn die Bilder und Erklärungen stammen aus sehr alten Büchern. Die Autoren/innen gehen dabei davon aus, dass man sich die Bilder genau ansieht, da sich Knüpfarbeiten nicht reihenweise erklären lassen, sondern in Einzelgruppen, aus denen sich das Muster zusammensetzt. Sieht man sich die Bilder richtig an, erkennt man in der Regel auch direkt, was gemeint ist beziehungsweise, worum es genau geht.
In den Anleitungen werden folgende Abkürzungen verwendet:
Rpkn. für Rippenknoten (Makrameeknoten)
R. für Reihe
Rp. für Rippe
Bl. für Blättchen
abb. für abbinden
Msch. für Musche
Die Franse kann mit feinem und starkem Knüpffaden gearbeitet werden. In kräftiger Ausführung gibt das Muster eine hübsche Verzierung von Stores, Behängen u. dgl. Am …
Diese Franse wird in zwei Farben geknüpft. Nach der Abbildung lässt sich das Muster leicht nacharbeiten. Franse mit Muster aus Rippenknoten (Makrameeknoten), Schlingknoten (Langettenknoten) …
Das Muster zeigt in reihenweise abwechselnder Anordnung Josephinen und Rundknoten, die je mit 16 Fäden auszuführen sind. Franse mit Rundknoten und Josephinenknoten (Isabellaknoten)
An Material für diese geknüpfte Franse benötigt man Leinenzwirn Nr. 20 und feine Kordonnetseide. Franse mit Flachdoppelknoten, durchstopften und abgebundenen Büscheln Der …
Aus den Balkanländern und dem Orient stammende Knüpfarbeiten sind häufig in der einfachen, soliden Knotenbildung, dem sogenannten „armenischen Knüpfkoten“ hergestellt. Die Franse eignet sich als …
Fast jedes Muster von Fransen und Borten lässt sich zur Ecke bilden, wenn man mit Geschick, die für die Ecke am besten geeignete Figur herausfindet. …