Werbung – enthält Partnerlinks
Vor ein paar Monaten hat sich mein Cousin seinen ersten eigenen 3D Drucker bestellt und war sofort Feuer und Flamme. Er benutzt ihn hauptsächlich um sich Spielfiguren selber zu drucken und sie anschließend anzumalen. Seiner Kreativität sind dank des 3D Druckers keine Grenzen gesetzt. Ganz egal, ob zum Anfertigen technischer Bauteile im Hobbybereich, Ersatzteilen für Elektrogeräte oder auch von Deko-Objekten wie Vasen – 3D-Drucker bieten nahezu unendliche Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung. Man kann mittlerweile auch praktische Haushaltsgegenstände drucken.
Inhalt
Die 3D Drucker sind längst keine super teuren fancy Geräte mehr, die nur in der Industrie eingesetzt werden und dem Otto-Normalverbraucher unzugänglich wären. Zwar hinkt die Nachfrage an 3D Druck Dienstleister bislang etwas hinterher, denn nur wenige Privatpersonen geben professionelle Drucke in Auftrag. Stattdessen kaufen sich die Menschen meist gleich selbst einen eigenen 3D-Drucker. Künftig ist dennoch damit zu rechnen, dass 3D Druck Dienstleister, wie beispielsweise 3D Druck Berlin, vermehrt nachgefragt werden. Gerade wenn man nur wenig mit dem 3D Drucker ausdrucken will, lohnt es sich mehr, einen Druckauftrag zu erteilen, als sich gleich einen kompletten 3D Drucker zu kaufen. Auch weil man dort nach Bedarf aus verschiedenen Materialien wählen kann und die Reste nicht zu Hause horten muss.
Der 3D-Drucker im Privathaushalt – warum lohnt sich die Anschaffung?
Ob man sich einen 3D Drucker anschaffen möchte, hängt natürlich auch noch von anderen Faktoren ab. Der erste und vermutlich für die meisten auch entscheidenste Grund für oder gegen einen 3D Drucker ist der Preis. Dabei gibt es mittlerweile auch Geräte für unter 500 Euro, die sich gut für den Privatgebrauch eignen. Ein beliebtes Modell ist zum Beispiel der Creality3D Ender 3 3D-Drucker. Für mich persönlich wäre es auch zunächst eine Herausforderung, überhaupt eine geeignete Druckdatei zu erstellen. Zum Glück gibt es hier neben vielen Tutorials im Internet auch eine Menge kostenloser oder auch käuflich zu erwerbende Druckvorlagen. Wer die Geduld und das Interesse hat sich in die Materie einzuarbeiten wird bestimmt bald ganz tolle eigene Druckerzeugnisse zu Stande bringen. Natürlich eignet sich für solche Spielereien und Versuche ein eigener Drucker besser. Wobei einem die erfahrenen Profis der Druckdienstleister bestimmt vor dem ein oder anderen Schnitzer bewahren können. Auch für Selbstständige im Kreativbereich kann sich ein 3D Drucker lohnen. Mit ihm kann man seine eigenen Formen machen oder auch Plastikrohlinge für die Weiterverarbeitung herstellen. Doch auch hier sollte man gerade bei großen Mengen von ein und der selben Sache prüfen, ob es nicht günstiger wäre einen Druckauftrag zu erteilen.
Was kann der 3D-Drucker in der Küche?
Aber 3D Drucker können nicht nur Plastik. Sie werden mittlerweile sogar eingesetzt, um damit Lebensmittel herzustellen, wenngleich dies für den Privatanwender bislang eher uninteressant ist. Das Zukunftspotenzial ist allerdings vielversprechend, denn die Entwicklung des 3D-Drucks in der Küche steht bislang noch ganz am Anfang. Es gibt sogar schon die ersten Restaurants, die Essen aus dem 3D-Drucker anbieten – was von den meisten Menschen jedoch bisher nicht ernst genommen wird. Dies liegt sicherlich auch an den bisher eher eingeschränkten Möglichkeiten zur Herstellung. Man darf also gespannt sein, was die Zukunft bringt. Bis dahin kann man sich mit dem 3D Drucker aber nützliche Haushaltsgegenstände selber drucken, wie eine Zitronenpresse, einen Trichter oder einen Abtropfbehälter.