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Stickerreste verarbeiten macht richtig Sinn, denn von manchen Stickern bleiben richtig tolle Reste zurück, die einfach zu schade sind, um sie wegzuwerfen. Überträgt man sie nämlich mit Hilfe von Bucheinbindefolie auf Tonpapier oder -karton, kann man daraus neue Embellishments basteln, die den ursprünglichen Stickern in nichts nachstehen und die man gut beim Karten basteln weiterverwenden kann.
Inhalt
Stickerreste verarbeiten – Anleitung
1. Das Stickermotiv ausschneiden und dabei einen feinen Rand stehen lassen. Die Bucheinbindefolie von oben daraufkleben. Die Bucheinbindefolie gut festdrücken. Am besten mit dem Fingernagel oder einem Löffelstiel fest über das Stickermotiv reiben, um zu gewährleisten, dass die Stickerreste auch wirklich an der Bucheinbindefolie kleben bleibt.
2. Den Sticker umdrehen, auf die Arbeitsunterlage drücken und die Rückseite des Stickers vorsichtig Stück für Stück abziehen. Diese Arbeit ist ein bisschen „fipselig“ und braucht, je nachdem, wie filigran und wie umfangreich die Stickerreste sind, etwas Übung. Rechts auf dem Bild sieht man die Stickerreste, die nun an der Bucheinbindefolie kleben.
3. Die Bucheinbindefolie mit den Stickerresten umdrehen und auf Tonpapier oder -karton kleben. Mit dem Fingernagel etwas anreiben.
4. Die Bucheinbindefolie vorsichtig abziehen. Dabei darauf achten, dass keine Stickerreste an der Einbindefolie haften bleiben, sondern dass alle Teile auf dem Papier kleben bleiben.
5. Die einzelnen Motive ausschneiden und ganz nach Wunsch und Bedarf weiterverarbeiten.
Tipps und Tricks
- Durch diese „Zweitverwendung“ der Sticker wird das Basteln damit nicht nur richtig preisgünstig, sondern kann man kann auch zu allen möglichen Anlässen farblich passenden Kartenschmuck selbst herstellen.
- Verwendet man statt Tonpapier selbstklebende Folie oder Papier (zum Beispiel Klebeetiketten in entsprechender Größe), kann man die Zwischenräume zwischen den Stickerresten auch mit Glimmer ausstreuen und erhält so ganz besondere Embellishments.
- Verwendet man statt Tonpapier Tonkarton als Untergrund, kann man die so entstandenen Verzierungen auch mit 3D-Klebepads aufkleben.
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