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Mal hat man einfach tolles Papier übrig, mal ist Papier zerknittert – in beiden Fällen reicht es dann nicht mehr, um das Papier im Stück zu verarbeiten. Aber auch wenn es erst einmal so aussieht, als könnte man die papiere und Bilder nicht mehr gebrauchen – ein bisschen was geht immer. 🙂
Irgendwann habe ich mir einmal einen 3D-Bogen gekauft, der mir zerknittert ist und daher eigentlich nicht mehr zu gebrauchen war. Die Teile, die noch in Ordnung waren, habe ich deshalb nicht zu 3D-Karten verarbeitet, sondern einfach mit ausgestanzten Teilchen, Schleifen und anderen Embellishments verziert. Alle vier Motive habe ich zuerst auf Reste farbigen Tonpapiers geklebt und ausgeschnitten:
Bei der Karte oben oben wurde weiter nichts verändert.
Hier habe ich um den Rand der Karte Fibres geklebt.
Mit einem ausgestanzten Mini-Umschlag, der als “Verschluss” einen roten Strassstein hat, läßt sich die Karte gut als Glückwunschkarte verwenden. Der Umschlag kann übrigens geöffnet werden – ganz praktisch, um noch etwas hinein zu schreiben.
Bei der Hochzeitskarte kam zusätzlich ein Hochzeitspaar und ein Schleifchen mit Rose auf’s Bild.
Auch bei der nächsten Karte handelt es sich um Resteverwertung. Diesmal wurden die Reste sogar bis auf das letzte Stückchen verbraucht. Denn was nicht mehr fürs Motiv reichte und/oder zu klein fürs Ausstanzen war, wurde als Rahmen darumherum geklebt. Und natürlich handelt es sich nicht um Leder oder Lederreste – verwendet habe ich Lederpapier, das auf Karten richtig echt aussieht.
Das brauchst du:
- Klappkarte
- Reste von Lederpapier
- Verschiedene Motivlocher
- Kleber
Und so geht’s:
- Die verschiedenen Herzen mit Motivlochern aus dem Lederpapier ausstanzen.
- Falls keine fertige Karte verwendet wird, die Karte in der Mitte knicken. Den Knick mit einem Falzbein falzen.
- Die ausgestanzten Motive aufkleben.
- Einige Streifen aus Lederpapier als Rahmen um die Herzen kleben.
Lederpapier: Folia
Locher: Rayher
Arbeitet man mit Bordürenstanzern, bleiben immer wieder kleine, filigrane Reste übrig. Diese habe ich bei dieser Karte zu filigranen Blüten, die ich mit normal ausgestanzten Blüten kombiniert habe, verarbeitet.
Der Rand der Karte wurde mit einem Bordürenstanzer gestanzt. Als Kartenkarton habe ich einfachen Duokarton und kein spezielles Kartenpapier verwendet.