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Diese kleinen Papierwichtel im Mosaik-Stil zaubern sofort festliche Stimmung auf Karten, Geschenkanhänger oder Tischdeko. Ideal zum Basteln mit Resten und perfekt zum Personalisieren.
Inhalt
Material & Werkzeuge für die Papierwichtel aus bunten Papierresten
Als Untergrund eignet sich fester Kartenkarton, zum Beispiel im Format DIN A6. Für das Mosaik kannst du sowohl gemustertes als auch ungemustertes Papier verwenden – ideal sind Papierreste oder Scrapbookpapier, die sich gut zuschneiden oder reißen lassen. Zum Arbeiten brauchst du eine Schere oder ein Bastelmesser, außerdem einen Bleistift und ein Lineal für die Vorzeichnung. Der Wichtel lässt sich am einfachsten mit einem Klebestift fixieren, aber auch flüssiger Bastelkleber ist möglich, wenn er sparsam eingesetzt wird. Wer die Figur dekorativ verfeinern möchte, kann zusätzlich Glitzer oder kleine Deko-Elemente verwenden. Mit 3D-Lack lassen sich die einzelnen Flächen hervorheben und plastischer gestalten.
- Fester Kartenkarton (z. B. DIN A6)
- Gemustertes und ungemustertes Papier (Papierreste, Scrapbookpapier etc.)
- Schere oder Bastelmesser
- Klebestift oder flüssiger Bastelkleber
- Bleistift
- Lineal
- Optional: Glitzer, kleine Deko-Elemente
- Optional: 3D-Lack
- 3D-Lack, transparent, Flasche 100 ml, säurefrei, auf Wasserbasis, mit Dosierspitze
Dauer & Gesamtkosten
Für einen Papierwichtel solltest du etwa 30 Minuten einplanen. Je nach Detailgrad kann die Bastelzeit etwas variieren – wer die Mosaikteile sehr klein zuschneidet oder zusätzliche Effekte wie 3D-Lack einsetzt, braucht etwas länger.
Die Kosten bleiben insgesamt gering. Wenn du mit Restmaterialien wie Papierresten, alten Verpackungen oder bereits vorhandenen Bastelutensilien arbeitest, kommst du oft ganz ohne zusätzliche Ausgaben aus. Für Kartenkarton, Kleber und etwas Deko solltest du mit unter fünf Euro pro Wichtel rechnen. Damit ist dieses Projekt nicht nur günstig, sondern eignet sich auch hervorragend für kleine Serien – etwa als Weihnachtskarten oder als Geschenkanhänger für Freunde und Familie.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Papierwichtel aus bunten Papierresten
- Grundform zeichnen: Auf einem extra Blatt skizzierst du die einfache Silhouette mit einigen einfachen Linien für die Unterteilung eines Papierwichtels (runde Nase, langer Bart, spitze Mütze).
- Papier auswählen: Wähle passende Papierreste in festlichen Farben. Kombiniere gemustert und ungemustert.
- Mosaikteile zuschneiden: Schneide kleine Papierstücke zurecht.
- Aufkleben: Beklebe Feld für Feld mit den Papierstücken. Achte auf saubere Kanten.
- Lack auftragen: Bedecke vorsichtig jedes einzelne Feld mit einer Schicht 3D-Lack.
- Wichtel ausschneiden: Schneide den fertigen Mosaikwichtel sauber aus.
- Aufkleben: Klebe ihn auf eine Klappkarte oder einen Geschenkanhänger.
- Verzieren (optional): Füge nach Wunsch Glitzer, Schriftzüge oder kleine Deko hinzu.
Malvorlage zum kostenlosen Download
Hier habe ich noch eine kostenlose Malvorlage von einem Papierwichtel, die du gerne für deine Weihnachtskarten oder weihnachtlichen Geschenkanhänger verwenden kannst.

Varianten & Tipps
Besondere Effekte entstehen, wenn du Metallic- oder Transparentpapier einsetzt. Eine weitere Möglichkeit ist, den Wichtel digital zu entwerfen, auszudrucken und anschließend auszuschneiden. Für Kinder eignen sich vereinfachte und großflächigere Silhouetten, damit das Basteln leichter fällt. Zum Abschluss kannst du die einzelnen Flächen mit 3D-Lack überziehen – dadurch wirkt das Mosaik noch plastischer und bekommt einen fast echten Glas-Effekt.
Sicherheit & Entsorgung
Beim Basteln mit Kindern sollten Scheren und Bastelmesser immer kindersicher verwendet werden. Am besten übernehmen Erwachsene das Schneiden, während die Kinder kleben oder dekorieren. So bleibt das gemeinsame Arbeiten sicher und macht trotzdem Spaß.
Übrig gebliebene Papierreste können gesammelt und für andere Projekte weitergenutzt werden. Kleine Schnipsel, die nicht mehr brauchbar sind, gehören ins Altpapier und werden recycelt. Wer besonders umweltbewusst basteln möchte, greift zu lösungsmittelfreiem Bastelkleber oder verwendet Klebestifte, die wasserlöslich sind. Auch beim Einsatz von Glitzer lohnt sich ein Blick auf Alternativen – biologisch abbaubarer Glitzer ist umweltfreundlicher und sorgt trotzdem für schöne Effekte.
Tipps und Tricks
Ein Papierwichtel sollte nicht größer als etwa 10 × 15 cm sein, damit er gut auf eine DIN-A6-Karte oder einen Anhänger passt. Statt Papier lassen sich auch Stoffreste verwenden, wichtig ist nur, dass das Material nicht zu dick ist und sich problemlos aufkleben lässt. Wer keine Vorlage nutzen möchte, kann die Form frei Hand zeichnen – sie ist einfach genug, um sie ohne Hilfsmittel nachzubasteln.
Als Hintergrund eignet sich am besten neutraler Kartenkarton oder Kraftpapier. So kommt das Mosaik besonders gut zur Geltung. Die Idee funktioniert auch hervorragend mit Kindern, vor allem dann, wenn die Mosaikteile größer gewählt oder bereits vorbereitet werden. Da die Arbeitsschritte einfach sind, lassen sich auch gleich mehrere Wichtel in einer kleinen Serie anfertigen – perfekt für Weihnachtskarten oder Geschenkanhänger.
Glitzer und kleine Deko-Elemente fixiert man am besten punktuell mit Bastelkleber und gibt ihnen genügend Zeit zum Trocknen. Wenn sich das Papier wölbt, liegt das oft am Einsatz von zu viel flüssigem Kleber. Weniger Flüssigkeit oder der Einsatz eines Klebestiftes sorgen für ein glattes Ergebnis. Wirken die Kanten unordentlich, lässt sich das Ganze mit einem schwarzen Fineliner nachziehen. Das wirkt grafisch und sauber, verändert aber gleichzeitig den Charakter des Mosaiks.
Für die Farbgestaltung bieten sich klassische Weihnachtsfarben wie Rot, Grün und Gold oder Blau und Silber an. Wichtig ist, das Farbkonzept vorher festzulegen. Wenn die Mosaikteile nicht exakt passen, ist das kein Problem. Man kann sie zunächst lose auslegen und mit der Schere nachjustieren. Kleine Lücken lassen sich kaschieren oder bewusst als Stilmittel einsetzen. Auch so entsteht ein stimmiges Bild – ein gutes Beispiel dafür ist unser Mosaik-Anhänger.
Beim Arbeiten mit 3D-Lack hilft es, nicht alle Felder auf einmal zu füllen. Am besten lässt man zwischen den einzelnen Flächen immer ein Feld frei, gibt dem Lack Zeit zum Antrocknen und arbeitet dann erst die übrigen Bereiche nach. So verläuft nichts und die Struktur bleibt sauber erhalten.
Fazit
Die Papierwichtel im Mosaik-Stil sind ein echter Hingucker für die Adventszeit – individuell, nachhaltig und mit ganz viel Herz gebastelt. Probiere es gleich aus und verziere deine nächste Karte oder dein nächstes Geschenk mit einem kleinen Kunstwerk!
Wenn du mehr über Wichtel erfahren möchtest, dann schau einfach einmal bei Wikipedia vorbei. Dort gibt es einen schönen Wichtelartikel.
FAQ und Troubleshooting
Kann ich auch Stoffreste statt Papier verwenden?
Ja, das geht – achte darauf, dass sich der Stoff gut aufkleben lässt und nicht zu dick ist.
Warum wölbt sich mein Papier beim Basteln?
Wenn du flüssigen Kleber verwendest, kann das Papier eines Papierwichtels aufquellen. Verwende nur wenig flüssigen Kleber oder einen Klebestift für ein glattes Ergebnis.
Was kann ich tun, wenn die Kanten unordentlich aussehen?
Ziehe die Konturen am Ende mit einem schwarzen Fineliner nach – das wirkt sauber und grafisch, verändert aber das Aussehen deines Mosaikes nachhaltig.
Meine Mosaikteile passen nicht genau – was tun?
Wenn du Wert darauf legst, dass die Mosaikteile sauber passen, lege sie erst lose aus und passe ggf. per Schere nach. Kleine Lücken kannst du kaschieren oder bewusst als Stilmittel nutzen. Auf der anderen Seite ist das aber eigentlich gar nicht nötig. Das Papiermosaik sieht auch so toll aus, ein Beispiel dafür ist unser Mosaik-Anhänger.
Der 3D-Lack verläuft. Wie kann ich das verhindern?
Am einfachsten ist es, wenn du nicht alle Felder gleichzeitig lackierst. Lasse immer ein Feld dazwischen frei und lass es zumindest gut antrocknen. Fülle dann erst die anderen Felder aus.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorin
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.