4. Dezember 2024

Pauls magische Reise

Pauls magische Reise

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Pauls magische Reise ist ein Buch, das sich lt. Hersteller an 5-12jährige Kinder wendet. Ich habe es mir zusammen mit meinem fast 7jährigen Enkel angesehen, der in dieser Buchrezension auch das eine oder andere anzumerken hat.

Pauls magische Reise – ein Labyrinthe-Buch nicht nur für Kinder
Autorin: Aleksandra Artymowska 
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
Verlag: moses Verlag; Auflage: 1. (14. Juni 2017)
ISBN: 3897779463
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 12 Jahre
Größe: 29,1 x 1,2 x 29,2 cm

Am Anfang sitzt Paul unter einem Baum und denkt an seine Familie. Es fängt an zu regnen und Paul läuft zu einem Höhleneingang und beginnt dort seine Reise durch die zehn verschiedenen Labyrinthe. Nur das erste Labyrinth – mit unterirdischen Seen, Leitern, Kristallen und verschiedenen Origigamifiguren, befindet sich unter der Erde. 

Nachdem Paul den Ausgang gefunden hat, kommt er in die nächste Welt, in der er von Baum zu Baum, hinauf und hinter, über Stege, Leitern und Brücken klettern muss. 

Weiter geht es dann durch Rohre, ein „wundersames Land“ und verwitterte Monumente, er muss von Boot zu Boot springen, Kakteen erklimmen, durch die Wüste und über die steinerne Wand bis er zum Schluss zur „letzten Herausforderung“ kommt, von wo aus er das Labyrinth verlassen kann und unter dem Baum seine Familie findet.

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Bild: Das wundersame Land

Der Ausgang eines jeden Labyrinthes führt in eine andere Welt. Dort muss man den Eingang erst einmal suchen und sich dann vor dort aus weiter vorarbeiten. Eingänge und Ausgänge sind also nicht immer vorne und hinten, sondern irgendwo mitten in den Bildern. Jedes Labyrinth erstreckt sich über eine Doppelseite. Beim Weg hindurch geht es hoch und runter, über Berge, Bretter, Leitern, Kristalle, Hängebrücken, Bäume. Boote und vieles mehr. 

Die Bilder sind schön gemacht, in zarten Farben und mit vielen Details. So findet man über die verschiedenen Seiten Origamifiguren verteilt: Kraniche, Schiffe, Flugzeuge, Fische und Sterne. So befindet sich zum Beispiel am Anfang des Buches ein einzelner gefalteter Kranich auf dem Baum – am Ende des Buches sind es ganz viele. Wer weiß, vielleicht sind es ja sogar die tausend Kraniche, die Glück bringen. 

Mein Enkel meint dazu:

Manche Labyrinthe sind ganz schön schwer, andere aber babyleicht. Insgesamt lautet seine Bewertung: Megagut! Dieser Bewertung schließe ich mich gerne an und habe nichts hinzuzufügen. 🙂