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Eine Terrasse kann den Garten wesentlich gemütlicher und auch praktischer machen. Wer viel Zeit im Freien verbringt, gerne grillt oder im Morgenlicht frühstückt, kann durch eine Terrasse den Komfort deutlich erhöhen.
Inhalt
Richtige Planung der Terrasse
Wer eine Terrasse plant, sollte sich zuerst überlegen, welche Zwecke sie erfüllen soll und danach die Ausrichtung, Ausstattung und Größe planen. Folgende Fragen helfen dabei, richtig zu planen:
- Soll die Terrasse groß genug sein, um Freunde zu Grillabenden einzuladen oder reicht ein kleinerer Tisch für das gemeinsame Frühstück?
- Sollen Kinder auf ihr spielen können?
- Soll sie zum Sonnenbaden genutzt werden?
- Soll sie eher zum Frühstücken, im Tagesverlauf oder am Abend genutzt werden?
Ausrichtung beachten
Zum Frühstück ist die Ausrichtung nach Osten optimal. Hier gibt es bereits in den Morgenstunden die ersten Sonnenstrahlen. Wer die Terrasse primär zum Sonnenbaden nutzen möchte, sollte hingegen eine Südausrichtung bevorzugen. Eine Nordterrasse bietet hingegen sowohl morgens und abends genügend Licht, während die heiße Mittagssonne hingegen durch kühlenden Schatten erträglicher wird. Die West-Terrasse ist ebenfalls den gesamten Tag über im Sonnenlicht und zeigt ihre Stärken vor allem gegen Abend.
Größe planen
Die Größe der Terrasse ist jedoch fraglos die wichtigste Entscheidung. Nach Möglichkeit sollte ihr so viel Raum gegeben werden, dass Gartenmöbel problemlos Platz finden, ohne dass sie zum Sonnenbaden beiseite geräumt werden müssen. Sind nur selten viele Gäste zu Besuch, kann sie natürlich speziell zu diesen Anlässen etwas voller sein. Reicht der Platz im Garten jedoch noch nicht einmal für 3 x 3 Meter wird es schwierig, genügend Raum auf der Terrasse zu finden. Bei größeren Terrassen sollte zudem darauf geachtet werden, dass ein Großteil der Fläche im Winter und Herbst nicht genutzt wird und deswegen ansprechend mit Pflanzen und Deko-Elementen gestaltet werden möchte.
Boden wählen
Beim Boden können Gartenbesitzer aus einer Vielzahl unterschiedlicher Beläge wählen. Beton und Fließen sind pflegeleicht, langlebig und wirken elegant, Naturfreunde werden hingegen eher mit Holz oder Natursteinplatten glücklich. Vor allem Holz ist durch seine Fußwärme in der warmen Jahreszeit sehr angenehm. Welcher Boden der richtige ist, ist letztlich jedoch zuallererst Geschmacksfrage.
Schutz vor Sonne und Regen
Für den Hochsommer ist ein Sonnenschutz unerlässlich. Die meisten Gartenbesitzer behelfen sich hier mit ausfahrbaren Marquisen oder Sonnenschirmen. Wer seinen Garten auch in einer feuchteren Wetterlage nutzen möchte, sollte allerdings über eine Überdachung nachdenken. Diese ist auch nachträglich möglich und kann bei verschiedenen Anbietern individuell an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
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