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Schablonieren kann man nicht nur an Wänden, auf Stoff und auf Papier. Dieses Beispiel zeigt anhand einer Vase und zweier Tassen, wie man mit backofenfixierbarer Porzellanmalfarbe auf Geschirr schabloniert.
Inhalt
Das brauchst du:
- 1 weiße Porzellanvase
- 2 weiße Porzellantassen
- 1 weißer Porzellanteller
- rote Porzellanmalfarbe (backofenfixierbar)
- Schablonen mit Herzchen, selbsthaftend
- Schablonierpinsel
- Alkohol oder Glasreiniger
- Küchentuch
- feinen Schwamm
- alten Teller
Und so geht’s:
- Zuerst muss das Porzellan gründlich gereinigt werden, da die Farbe sonst nicht haftet – d.h. sie löst sich sonst sehr leicht beim Spülen. Dafür nimmst du dir einen Lappen oder ein Küchentuch und den Glasreiniger und putzt deine Gegenstände damit ab. Je nach Hersteller der Porzellanmalfarbe, musst du eventuell Alkohol für die Reinigung nehmen, oder Brennspiritus. Den Hinweis, welches Reinigungsmittel du nehmen musst, solltest du aber auf der Farbflasche finden.
- Wenn dies erledigt ist, platzierst du die Schablonen so auf dem Porzellangegenstand, wie es dir am besten gefällt.
- Mit dem Schablonierpinsel nimmst du etwas Farbe auf und betupfst den Ausschnitt der Schablone. Anschließend entfernst du diese sofort. Wenn die wartest, bist die Farbe trocken ist, löst sie sich eventuell mitsamt der Schablone.
- Nun solltest du die Schablone reinigen (mit dem selben Mittel, mit dem du auch das Porzellan gereinigt hast) und abtrocknen. Anschließend kannst du sie wieder auf deinem Porzellangegenstand andrücken und das nächste Herzchen malen.
- So fährst du fort, bis die Vase oder die Tasse deinen Vorstellungen entspricht.
- Für den Rand gibst du etwas von der Farbe auf einen alten Teller und nimmst etwas davon mit dem Schwämmchen auf. Damit kannst du nun den Rand betupfen.
- Wenn alles gut durchgetrocknet ist, bäckst du die Teile den Hinweisen auf der Farbflasche entsprechend.
Noch einfacher als mit Malvorlagen ist das Bemalen des Geschirrs mit selbsthaftenden Schablonen, wie sie zum Beispiel für das Satinieren angeboten werden.
Tipps und Tricks
Je nachdem welche Farbe du verwendet hast, ist dein Gegenstand nun abwischbar, spülfest oder sogar spülmaschinenfest.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.