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Vor einigen Monaten habe ich für meinen Enkel einen Papphocker gekauft, den ich ursprünglich mit Servietten bekleben wollte. Nun ist aber etwas viel interessanteres daraus geworden, denn jetzt kann man nicht nur darauf sitzen, sondern hat auch zwei Flächen, auf denen man mit Kreide schreiben kann und zwei Flächen, an denen Magnete haften…
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Papphocker (derkarton.net)
- Magnetfarbe (Marabu)
- Tafelfarbe (Marabu)
- Acrylfarbe
- Magnetfolie für Tintenstrahldrucker
Bastelwerkzeug:
- Pinsel
- Schwämmchen
- Teller
- Drucker
- Schere
Bild: Der mit Tafelfarbe (schwarze Seite) und Magnetfarbe (graue Seite) grundierte Hocker. Die Blessuren stammen übrigens nicht vom normalen Gebrauch, sondern – mein Enkel hat das Teil etwas zweckentfremdet und damit herumgeworfen. Aber auch das hat der Hocker eigentlich sehr gut überstanden.
Und so wird’s gemacht:
- Den Hocker zusammenbauen.
- Zwei Seiten mit Tafelfarbe bemalen. Trocknen lassen. Dann den Farbauftrag noch einmal wiederholen. Wieder trocknen lassen.
- Die anderen beiden Seiten des Hockers mit Magnetfarbe bemalen. Trocknen lassen und auch hier den Auftrag wiederholen. Mindestens 24 Stunden trocknen lassen.
- Die beiden Seiten, die mit der Magnetfarbe bemalt wurden, mit Acrylfarben bemalen oder betupfen. Die Sitzfläche des Hockers ebenfalls mit Acrylfarbe bemalen. Trocknen lassen.
- Cliparts im Internet zusammensuchen und auf die Magnetfolie drucken. Die einzelnen Motive mit etwas Rand ausschneiden.
Bild: Die Seiten, die mit Magnetfarbe vorgestrichen wurden, kann man ohne weiteres mit Acrylfarben bemalen.
Tipps und Tricks:
Wie oben schon erwähnt habe ich den Hocker schon vor einigen Monaten gekauft. Damals habe ich noch knapp 10 Euro dafür bezahlt. Mittlerweile habe ich die Papphocker wesentlich preisgünstiger gefunden (ab 2,48 Euro). Zu kaufen gibt es sie dort, wo man auch stabile Verpackung kaufen kann. Da lohnt es sich schon, gleich mehrere Hocker zu kaufen und sie unterschiedlich herzurichten. Dann kann man sie zum Beispiel beim Kindergeburtstag einfach aufbauen und am Ende des Tages wieder zusammenklappen und hinter einen Schrank schieben. Oder jedes Kind darf einen Hocker gestalten und diesen hinterher mit nach Hause nehmen.
Oder man verschenkt ihn – zum Beispiel als Abschiedsgeschenk für die Erzieherin, wenn die Kindergartenzeit zu Ende geht. Dann kann jedes Kind einfach einen Handabdruck auf dem Hocker hinterlassen. So hat man nicht nur ein hübsches, sondern auch gleich ein nützliches Geschenk.
Im übrigen eignen sich die Hocker nicht nur für Kindergeburtstage – sie sind nämlich bis ca. 150 kg belastbar. Da darf es dann auch ein Erwachsener sein, der sich darauf setzt. So eignen sich die Papphocker auch als Ersatzstühle bei größeren Feiern.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.