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Vor einiger Zeit habe ich diese Jonglierringe für meinen Enkel gebastelt und ich hätte nie gedacht, dass das so einfach und schnell gehen würde.
Inhalt
Jonglierringe selber machen – Material
- Pro Ring ca. 55 cm Gartenschlauch
- Pro Ring einen Holzdübel oder ähnliches
- Isolierband in verschiedenen Farben
- Heißklebepistole
Jonglierringe selber machen – Anleitung
- Den Gartenschlauch in 55 cm lange Stücke schneiden.
- Einen Holzdübel mit Heißkleber in ein Ende des Schlauches kleben. Das Ende muss noch etwas herausstehen.
- Den Schlauch zum Ring biegen. Das Ende des Holzdübels mit der Heißklebepistole in den Schlauch kleben.
- Den Schlauch mit Isolierband bekleben.
- Fertig.
Tipps und Tricks
- Jonglieren ist ein tolles Hobby für den Garten. Wenn ihr mehr Anregungen zum Thema Freizeitgestaltung mit Kindern sucht, schaut doch mal bei Families Base vorbei. Dort gibt es viele interessante Informationen zu Familienthemen – unter anderem auch, wie man seinen Garten kindersicher macht.
- Die Materialien die ich verwendet habe, hatte ich – bzw. mein Mann – alle hier. Aber einen Meter Gartenschlauch gibt es schon für 1,50 Euro bei Ebay. Und auch das Isolierband gibt es zum Beispiel bei Amazon für 3,50 Euro/6 Rollen. Die Materialien sind also durchaus erschwinglich.
- Ich muss gestehen, ich habe auch keine Holzdübel verwendet. Statt dessen hat mein Mann ein paar Reststücke passendes Rundholz geopfert.
- Eigentlich wollte ich zum Umwickeln des Schlauches Washi Tape verwenden, aber da der Schlauch nicht mehr wirklich schön aussah und außerdem sehr farbintensiv war, hätte das Washi Tape nicht gut ausgesehen, da es leicht transparent ist. Also musste der Isolierbandvorrat meines Mannes dran glauben.
- Darauf achten, dass der Gartenschlauch lang genug ist. Wenn er zu kurz ist, lässt er sich nur noch schlecht zum Ring biegen und auch das Kleben wird recht schwierig.
- In nächster Zeit werde ich mich auf jeden Fall noch um eine Anleitung für Jonglierbälle kümmern. 🙂
Über das Jonglieren
Das Jonglieren trainiert viele körperliche und geistige Fähigkeiten, hält fit und macht Spaß. Im besonderen werden die Reaktionsschnelligkeit, die Geschicklichkeit und das Rhythmusgefühl trainiert. Aber auch das periphere Sehvermögen und die Auge-Hand-Koordination wird gestärkt. Beim Jonglieren lässt sich Stress abbauen und das Konzentrationsvermögen und das Selbstbewusstsein werden erhöht – man bekommt eben einfach ein gutes Gefühl, wenn man die Tücher, Bälle und Ringe im Griff hat.
Anfangen sollte man mit einfachen Wurfübungen, also die Ringe hochwerfen und wieder schnappen. Wenn das klappt, wird die Schwierigkeit gesteigert – zum Beispiel, in dem man zwischen Werfen und Fangen in die Hände klatscht oder sich um die eigene Achse dreht.
Jonglieren lässt sich auch mit Tüchern und Bällen. Sollte dein Kind Probleme mit den Ringen haben, dann gib ihm einfach einmal leichte Tücher zum Jonglieren. Sie fallen langsamer und so hat das Kind mehr Zeit, sie zu fangen. Wenn dein Kind Spaß am Jonglieren hat, solltest du einmal sehen, ob es in deiner Nähe vielleicht eine Hobby-Jonglier- oder Zirkusgruppe gibt, die sich regelmäßig treffen.
Übrigens: Zirkusse oder ähnliches gibt es in fast allen Kulturen. Dadurch kann Zirkusarbeit – in diesem Fall das Jonglieren – helfen, kulturelle Barrieren zu überwinden.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.