22. Oktober 2025

Bildtransfer mit Klebeband

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Eine weitere Möglichkeit, Bilder oder Schriftzüge zu übertragen, ist das Imagetransfer mit transparentem Klebeband. Zu beachten ist hierbei allerdings, dass die längste Seite des Bildes nicht größer sein darf, als das Klebeband breit ist.

 

Das brauchst du:

  • Bild (Hochglanzzeitschrift, Laserausdruck oder Fotokopie)
  • transparentes Klebeband
  • Schälchen mit lauwarmen Wasser
  • Baumwolltüchlein

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Das Bild grob ausschneiden.
  2. Das transparente Klebeband auf die bedruckte Seite kleben und fest andrücken.
  3. Das Bild zuschneiden.
  4. Das Bild in das Schüsselchen Wasser legen und 2-3 Minuten einweichen.
  5. Das Bild herausholen und die Papierschicht mit dem Finger abrubbeln. Dabei nicht zu fest rubbeln, damit der Druck nicht aus Versehen entfernt wird. Das Bild zum Trocknen auf eine Zeitung oder ein Tuch legen.
  6. Falls sich noch weiße „Stipsen“ beim Trocknen zeigen, wird das Bild einfach noch einmal nass gemacht und das Papier weiter abgerieben.

 

Tipps und Tricks:

  • Je nachdem, welches Klebeband man verwendet, kann es sein, dass die Rückseite des Bildes nun „selbstklebend“ ist. Ansonsten wird es einfach mit handelsüblichem Bastelkleber aufgeklebt.
  • Man kann bei dieser Technik auf Vorrat arbeiten – allerdings nur ein wenig, denn man sollte die Bilder schon innerhalb von 1-2 Tagen verarbeiten. Zur Aufbewahrung kann man eine Klarsichthülle auseinanderschneiden und die Bildchen dort hineinlegen – dabei sollten sie sich nicht berühren.
  • Wer nicht auf die breite des transparenten Klebebandes beschränkt sein möchte, kann auch transparente Bucheinbindefolie oder transparente Folie für Drucker verwenden.
  • Aber: Egal welche Folie verwendet wird – jeder muss erst selbst einige Tests durchführen, um zu sehen, ob es funktioniert. Schließlich gibt es unzählige verschiedene Klebebänder und selbstklebende Folien!
  • Die fertigen Bildchen sind fast immer stark glänzend. Dies liegt an der Klebefolie, die meist hochglänzend ist. Einzige Ausnahme sind meines Wissens nach spezielle Bucheinbindefolien, die es auch in „Seidenmatt“ gibt.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2013-02-10 14:50:17