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Ein Furoshiki ist ein quadratisches Stück Stoff bzw. ein quadratisches Tuch, das man zur Geschenkverpackung oder zum Tragebeutel falten kann. Wer noch ganz schnell ein Geschenk einpacken muss und kein Geschenkpapier zur Hand hat oder keines verwenden möchte, erfährt hier, wie er ein Stück Stoff einfach um das Geschenk „schlagen“ kann.
Inhalt
Benötigtes Material:
Mulltuch
eventuell Schleifenband
Anleitung: so wird das Furoshikituch gefaltet
Das Mulltuch auf dem Tisch ausbreiten.
Das Geschenk schräg versetzt darauf platzieren.
Ein Ende von oben über das Geschenk schlagen, so dass unten noch etwas Platz ist und das Geschenk nicht ganz vom Tuch verdeckt wird.
Das Ende unter das Geschenk stecken.
Die linke Seite über das Geschenk schlagen.
Die rechte Ecke darüber schlagen.
Den übriggebliebenen Stoff darüber legen.
Das Ende unter das Geschenk schieben.
Das Geschenk ist nun eingewickelt.
Furoshiki – Tipps und Tricks
- Ein Nachteil bei dieser Art Geschenke einzupacken, ist, dass es keinen Verschluss gibt und das Geschenk also nur lose eingeschlagen ist. Wer mag, kann aber einfach ein passendes Geschenkband oder einen Streifen Stoff nehmen, um das Geschenk wickeln und mit einer schönen Schleife zubinden. Je nachdem, was für einen Stoff man verwendet, kann man hierfür auch eine einfache Packschnur, eine aus Wolle gedrehte Kordel, einen gehäkelten Streifen oder ähnliches nehmen. Wenn du ein zweites passendes Tuch hast, kannst du dieses auch zum Streifen falten und dann wie Schleifenband verwenden.
- Anstelle des Mulltuches, das ich hier verwendet habe, kannst alle möglichen Stoffe und Tücher nehmen. Es eignen sich zum Beispiel Kopftücher, Küchentücher und Handtücher oder einfach ein Stück Stoff, das später noch zum Nähen verwendet werden kann. Kleinigkeiten kannst du auch in Stofftaschentücher einschlagen. Du kannst einen Schal zum Quadrat falten und weitere Geschenke einschlagen. Oder du nimmst den Schal als Hauptgeschenk und wickelst eine zusätzliche Kleinigkeit hinein.
- Mir persönlich gefällt ganz besonderes gut, dass kein Geschenkpapier weggeworfen werden muss, sondern dass die Verpackung auch noch einen Zweck erfüllt. Die bereits oben erwähnten Geschirrtücher kann doch zum Beispiel jeder gebrauchen, oder?
- Wer übrigens ein gebatiktes Tuch verwendet, sollte unbedingt darauf achten, dass es fixiert wurde. Ohne Fixierung blutet es in der Wäsche aus und färbt womöglich eine Menge anderer Wäsche gleich mit ein. Tipps und Tricks rund ums Batiken findest du hier.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.