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Auf 160 Seiten findet man in diesem Buch Ideen, Kindern das Lesen und Schreiben leichter und interessanter zu machen. Und wenn ich mir das Buch so ansehe, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Ganze so auch klappen kann, denn im Buch wird auf alle möglichen Aspekte, die Buchstaben ausmachen, eingegangen, der Fokus liegt nicht auf dem Schreiben lernen, sondern darauf mit Buchstaben zu spielen und zu experimentieren. Es wird gestempelt und gekritzelt, Buchstaben aus Draht gebogen und aus Pappe geschnitten, und, und, und… Alleine dadurch wird man die Buchstaben kennenlernen und nicht so schnell die Form vergessen…
kritzeln, krakeln, schreiben: Das Buchstaben-Mitmachbuch für Kinder
- Autoren: Claudia Huboi und Susanne Nöllgen
- Broschiert, 160 Seiten
- Haupt Verlag, 1. Auflage vom 18. September 2013
- ISBN: 3258600864
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 5 – 12 Jahre
- Größe: 25,8 x 23,4 x 1,6 cm
Das Thema Buchstaben wird in diesem Buch von vielen verschiedenen Seiten angegangen. Wie oben schon erwähnt und wie der Titel auch schon sagt, wird nicht geschrieben, sondern alles mögliche mit Buchstaben angestellt. So geht es beim Stempeln nicht nur darum, Buchstaben zu stempeln, sondern die Stempel werden selbst hergestellt, es wird negativ und positiv gestempelt – und auch einmal seitenverkehrt. Dazu gibt es dann auch gleich noch ein praktisches Beispiel, denn es gibt eine Anleitung zum Stempeln von Einladungskarten.
Dann geht es weiter mit dem Ausschneiden von Buchstaben, es werden Puzzleteile hergestellt, Buchstaben aus Draht gebogen und mit Wolle umwickelt, ein Würfel gebaut und Buchstabenviecher gezeichnet. Spätestens nach dem man diese Anleitungen ausprobiert hat, weiß man, wie die einzelnen Buchstaben aussehen und wird dies auch nicht so schnell wieder vergessen. Als nächstes werden Schreibwerkzeuge gebastelt. Zum Einsatz kommen hier Materialien, die sich jeder leicht und kostenlos oder zumindest kostengünstig besorgen kann. Dazu gibt es dann auch noch die passende „Tafel“ – natürlich auch selbstgemacht.
So geht es Stück für Stück weiter, die Möglichkeiten, was man mit Buchstaben anfangen kann, sind mit den oben genannten Beispielen noch lange nicht ausgeschöpft, denn jetzt geht es eigentlich erst richtig los – mit selbstgebastelten Spielen und Rätseln, es wird auf Buchstabenfamilien und Kaligrafie eingegangen, Buchstaben werden aus Streichhölzern gelegt oder mit der Taschenlampe in die Luft gemalt, und, und, und…Es ist einfach zu viel, um jeden Aspekt an dieser Stelle zu erwähnen.
Mein Fazit:
Wenn ich daran denke, wieviele Kinder Schwierigkeiten damit haben, die Buchstaben und damit Lesen und Schreiben zu lernen, frage ich mich, wieso es ein solches Buch nicht schon viel früher gegeben hat. Mit diesem Buch kann man auf jedem Fall kleineren Kindern helfen, die Buchstaben kennenzulernen und nicht wieder zu vergessen, während ältere Kinder mit Hilfe dieses Buches einfach sicherer werden können.
Ich kann euch dieses Buch für diesen Zweck also wärmstens empfehlen. Es enthält aber auch viele Anregungen für all diejenigen, die Kindern die Buchstaben beibringen wollen oder müssen oder sie einfach unterstützen wollen. Und: Es weckt das Interesse an Buchstaben, Lesen und Schreiben – und das auf spielerische Art.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.