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Jedes Mal, wenn du malst, bleiben Farbreste im Pinsel zurück. Entdecke hier, wie du diese Reste nicht nur loswirst, sondern sie sogar für neue Kunstprojekte nutzen kannst!
Inhalt
Jedes Mal wenn ich mit dem Pinsel male, habe ich Farbreste im Pinsel. Beim Auswaschen merkt man erst, wie viel das tatsächlich noch ist. Mittlerweile wasche ich den Pinsel nicht mehr direkt aus, sondern versuche, die Farbreste noch zu verwerten. Wie, das erfährst du hier.
Was eignet sich als Untergrund?
In der Regel habe ich einfach ein Blatt in DIN A4 neben mir liegen, auf dem ich die Farbreste ausstreiche.
Manchmal verwende ich auch Karteikartenkarton und manchmal, wenn ich weiß, dass die Farbe gut deckt, auch den Karton von Mueslischachteln und Co.
Sogar der Kern von Klopapierrollen kann aufschneiden, etwas mit Wasser ansprühen und dann glatt drücken. Wenn er wieder trocken ist, kann er ebenfalls als Untergrund verwendet werden. Zugeschnitten kann man ihn dann wieder für andere Bastelarbeiten verwenden.
- Eine Packung mit 100 Karteikarten von Exacompta. Die Karteikarten sind in einer praktischen Faltschachtel aus Karton verpackt. Aus kalibriertem Karton, 205 g. Verpackt zu 100 Stück. blanko DIN A4 100 St – mit Faltschachtel weiß
Farbreste im Pinsel: Aquarellfarbe
Ein Beispiel für Aquarellfarbe siehst du auf dem folgenden Bild.
Hier habe ich zuerst die Farbreste ausgestrichen – Streifen für Streifen. Zwischendurch ist die Farbe immer wieder getrocknet. Es hat mehrere Tage gedauert, bis das Blatt voller Streifen war.
Dann habe ich ein paar bunte Punkte und andere Formen darauf gemalt. Nach dem Trocknen habe ich das Ganze dann noch mit einem schwarzen und einem weißen wasserfesten Stift auszuarbeiten.
Das Blatt kann man nun auseinanderschneiden. Dann kann man zum Beispiel Streifen davon fürs Karten basteln verwenden. Oder man schneidet größere Stücke zurecht und verwendet sie als Hintergrund oder für Artist Trading Cards (ATCs).
Wenn du gerne Mandalas zeichnest, malst du die Streifen kreisförmig aus und machst hinterher ein Mandala daraus.
Im folgenden Beispiel habe ich das Papier zwar absichtlich so vorbereitet, aber man kann das genauso gut mit Farbresten gestalten.
So sah der vorbereitet Untergrund aus
und so das fertige Mandala
Farbreste im Pinsel: Acrylfarbe
Für Acrylfarbe habe ich mir Karteikartenkarton in ATC-Größe zugeschnitten. Grund dafür ist, dass sich der Karton nicht so sehr wellt.
- Karteikarte A4;holzfreies Papier;170g/m²;100 Stück;Blanko;Weiß;100 Stück
Wenn du mit dem Pinsel zu tief in die Farbflasche geraten bist, kann es sein, dass die Farbe, so wie im folgenden Beispiel, sogar noch für ein „Klatschbild“ reicht.
Die fertigen Kärtchen kann man entweder weiter verzieren – zum Beispiel wie die Blätter mit Aquarellfarbe oben. Oder man macht daraus ATCs.
Ich verwende sie aber auch gerne, um Kleinigkeiten darauf zu fotografieren.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass man auf ihnen kleine Bastelarbeiten auf Märkten und Basaren präsentiert.
Farbreste im Pinsel: Alkoholtinte
Alkoholtinte hat den Vorteil, dass es überhaupt nichts ausmacht, wenn die Farbe zwischendurch trocken wird. Du kannst einfach mit dem Pinsel neue Muster kreieren.
Auch die so entstandenen Papiere bzw. Kärtchen kann man als Untergrund beim Fotografieren verwenden.
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