Werbung – enthält Partnerlinks
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen
Ein selbst gemachter, nostalgischer Adventskalender ist mehr als nur eine Bastelarbeit – er ist ein Ritual voller Vorfreude. Wenn Kinder morgens aufgeregt das nächste Türchen öffnen, leuchten ihre Augen und das Warten auf Weihnachten wird zu einem liebevollen Abenteuer. Ob klassisch mit kleinen Bildern oder modern mit Mini-Überraschungen: ein nostalgischer Kalender bringt Herz und Wärme in die Adventszeit.
Inhalt
Nostalgischer Adventskalender – Materialien
- stabiler Karton oder Rückseitenpappe
- weißes oder buntes Papier
- Schere, Kleber, Bleistift, Lineal
- Farben, Aufkleber oder kleine Collagen
- Deko wie Goldsternchen, Tannenzweige, Glitzer oder Kordel
- Selbstklebenden Zahlenaufkleber sind mit verschiedenen weihnachtlichen Musterelementen bedruckt, leuchtende Farbe: Schwarz Weiß Braun Grau Rot Gelb Rosa Grün . die Ihre verschiedenen dekorativen Bedürfnisse erfüllen kann
Nostalgischer Adventskalender – Anleitung
Für die nostalgische Variante brauchst du nur einen festen Karton, weißes Papier und etwas Geduld. Schneide 24 gleich große Klappen aus Papier, male oder klebe kleine Bilder darauf – Schneemann, Lebkuchen, Trompete, Teddybär, Stern oder Tannenbaum.
Dann klebst du die Klappen vorsichtig auf deinen Träger, sodass sich jede einzeln öffnen lässt.
Die letzte Klappe darf besonders schön sein: größer, doppelt oder mit einem goldenen Stern beklebt. So erkennst du sofort, dass hier das große Finale wartet – der Heiligabend mit dem Christbaum dahinter.
Mit kleinen Papierstreifen kannst du einfache Schlösser basteln, damit die Türchen nicht versehentlich aufgehen. Das Schloss besteht aus zwei Streifen steifem Papier. Der eine Streifen wird an der Türe festgemacht, während der andere quer zu ihm auf dem Karton angeklebt ist.
Zum Schluss wird der Kalender liebevoll verziert und mit einer Schnur aufgehängt – fertig ist der Adventszauber im Retro-Stil.
Varianten für moderne Adventskalender
1. Der Erlebnis-Kalender:
Hinter jedem Türchen verbirgt sich eine kleine Aufgabe oder Überraschung – etwa „Heute backen wir Plätzchen“, „Male deinen Lieblingsstern“ oder „Zünde eine Kerze an und erzähle, wofür du dankbar bist“. So wird jeder Tag zu einem kleinen Familienmoment. Vielleicht sind dir in diesem Zusammenhang auch das eine oder andere Weihnachtsgedicht hilfreich – wie zum Beispiel Es gibt so wunderweiße Nächte…
2. Der Rätsel-Kalender:
Statt Bilder erscheinen kleine Rätsel hinter den Türchen. So wird ein nostalgischer Adventskalender zum modernen Rätselspaß.
3. Der Künstler-Kalender:
Hier entstehen 24 kleine Kunstwerke – jedes Türchen zeigt ein Bild, das Teil eines großen Ganzen ist. Am Ende ergibt sich ein komplettes Weihnachtsmotiv, das gerahmt oder ins Fenster gehängt werden kann.
4. Der Familienkalender:
Für jeden im Haushalt gibt es ein Türchen mit Namen. Ideal für Familien, die gemeinsam basteln oder sich gegenseitig kleine Botschaften schreiben möchten.
- Tolles Bastelset für die ganze Familie, mit 54 Teilen für einen DIY Adventskalender zum selbst Befüllen, für kleine Leckereien und Überraschungen
Tipps zur Gestaltung
Ein nostalgischer Adventskalender benötigt nicht viel Material. Die Motive dürfen schlicht und freundlich sein. Verwende klare Formen, kräftige Farben und kindgerechte Themen. Wer mag, kann die Vorlagen mit eigenen Zeichnungen oder Fotos kombinieren. Besonders schön: ein Sternenhintergrund oder ein Rahmen aus Naturmaterialien.
Wenn du magst, kannst du auch Stempelmotive verwenden, wie wir es in diesem Adventskalender gemacht haben: Adventskalender stempeln und aquarellieren
Motive für den Weihnachtskalender
Ein nostalgischer Adventskalender braucht typisch weihnachtliche Motive, wie Schneemann, Nussknacker, Kerze, Tanne oder Trommel. Für jüngere Kinder eignen sich verspielte Motive wie Tiere, Sterne oder kleine Spielsachen. Im Anhang findest du Malvorlagen bzw. Druckvorlagen dafür.
Haltbarkeit und Wiederverwendung
Ein nostalgischer Adventskalender kann laminiert oder mit Buchfolie überzogen werden. So bleibt er stabil und lässt sich jedes Jahr neu bestücken oder bemalen.
Ideen für Familienkalender
Wenn der Kalender für mehrere Kinder gedacht ist, können hinter jedem Türchen kleine Umschläge mit Namen versteckt werden. Auch mehrere Türchen pro Tag sind möglich, damit alle etwas davon haben.
Nachhaltige Gestaltung
Mit Verpackungskarton, alten Notenblättern oder Papierresten entsteht ein nachhaltiger Adventskalender, der nicht nur schön, sondern auch umweltfreundlich ist. Jede Variante wird so zu einem ganz persönlichen Stück Weihnachtsfreude.
Kostenlose Downloads
Hier findest du Vorlagen, die du für deinen Kalender verwenden kannst: Farbige Motive, die du nur ausdrucken, ausschneiden und aufkleben musst und Malvorlagen, die du farblich selbst gestalten kannst.
Fazit
Ein selbst gebastelter nostalgischer Adventskalender wird jedes Jahr wieder zu einem besonderen Highlight. Ob mit Bildern, kleinen Geschenken oder täglichen Überraschungen – die Freude am Öffnen bleibt die gleiche. Und das Schönste: Du kannst ihn jedes Jahr wiederverwenden oder neu gestalten.
FAQ
Wie viele Türchen soll ein nostalgischer Adventskalender haben?
Klassisch 24 – oder weniger, wenn es schnell gehen soll.
Was kommt hinein?
In diesen Adventskalender passen nur Worte und Bilder.
Wie kann man ihn aufhängen?
Mit kleinen Wäscheklammern, einem Bändchen zum Aufhängen hinter dem Kalender oder einem Loch, das mit Papier verstärkt wird.
Es ist technisch leider nicht möglich, die angezeigten Preise in Echtzeit zu aktualisieren. Die letzte Aktualisierung erfolgte am 22.11.2025. Der angezeigte Preis könnte seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Der Verkauf erfolgt grundsätzlich zu dem Preis, den der Verkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Website für das Produkt angibt.
Du hast unsere Anleitung ausprobiert?
Wir freuen uns riesig, wenn du uns verlinkst! Egal ob auf Instagram, Facebook, deinem Blog oder Pinterest – ein Link zu bastelfrau.de hilft anderen, die Anleitung zu finden und unterstützt unsere kreative Arbeit.
Verwende gern den Hashtag #bastelfrau und/oder setze einen Link zu diesem Beitrag. Danke!
Noch mehr kreative Ideen gefällig? Dann melde dich gern für unseren Newsletter an – mit DIY-Inspiration, exklusiven Tipps und Anleitungen direkt in dein Postfach.
Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorin
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.