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Schriftensticker wie „Herzlichen Glückwunsch“ und ähnliches sehen schon gut aus, wenn man sie einfach so, wie sie sind, auf eine Karte klebt. Mit etwas kontrastfarbigem Tonpapier lassen sich aber noch einmal ganz andere Effekte erzielen.
An Bastelbedarf benötigt man außer dem gewünschten Schriftzug noch Reste von Tonpapier, eventuell Stickerstreifen für den Rand, eine Schere und Kleber, um den Schriftzug später auf die Karte zu kleben.
Im Beispiel (Bild oben) siehst du oben den auf Tonpapier aufgeklebten Sticker und darunter den ausgeschnittenen Schriftzug.
Bei nächsten Beispiel wurde der Rand des Stickers mit Embossingpulver gestaltet. Dafür wurde mit einem langsam trocknenden Filzstift der Rand gezogen und sofort das Embossingpulver darauf gegeben. Das überschüssige Embossingpulver wurde abgeschüttelt und das verbliebene Pulver mit einem Heißluftgerät zum schmelzen gebracht (funktioniert auch über dem Toaster oder im Backofen).
Bei dieser Weihnachtskarte wurden auch die anderen Konturensticker (nicht nur die Schriftsticker) auf farbiges Tonpapier geklebt und ausgeschnitten. Gefaltet wird die Karte nicht in der Mitte sondern von den beiden Außenseiten zur Mitte hin. Zusätzlich habe ich die oberen und unteren Ränder noch etwas abgeschrägt. Der Schriftzug dient hier nicht nur als Botschaft, sondern hat auch noch eine rein praktische Funktion, denn er dient als Kartenverschluss.
Auch bei dieser Karte wurden außer dem Schriftzug noch andere Konturensticker auf farbiges Tonpapier geklebt, ausgeschnitten und als Embellishment auf die Karte geklebt. Nachdem ich die Sticker auf das Tonpapier geklebt habe, habe ich etwas Haftkleber unregelmäßig verstrichen und nach dem Trocknen etwas Goldpulver darauf verteilt.
Bei diesem Anhänger sieht man, dass ein Schriftzug auch einfach geteilt werden kann, wenn der Platz nicht ausreicht. Um die Schrift herum wurde der Rand mit einzelnen Stickerstreifen verziert. Das Stickermotiv mit dem Frauenkopf wurde zusätzlich mit einem Strassstein beklebt. Der Hintergrund dieses Geschenkanhängers ist übrigens in Serviettentechnik gearbeitet.
Und wer, wie ich, Schwierigkeiten damit hat, alles ganz gerade zu schneiden, der schneidet einfach von Anfang an bewusst schräg. Auch das hat nämlich seinen Reiz. Die Stickermotive wurden hier nicht auf Tonkarton oder Tonpapier geklebt, sondern auf doppelseitig klebende Folie. Die klebenden Zwischenräume wurden dann mit Glasperlchen ausgefüllt
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.