Mäuse aus Stanzteilen
Diese Mäuse aus Stanzteilen wurden mit Hilfe von Motivlochern gebastelt. Sie bestehen jeweils aus drei verschiedenen Formen. Anstelle der Motivlocher kann man natürlich auch Stanzen …
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Das Basteln mit Motivlochern (PunchArt) wird immer populärer und die Anzahl der verschiedenen Motivlocher immer vielfältiger. Dabei benötigt man für unterschiedliche Motive gar nicht immer neue Stanzer. Oft kann man mit den Ausstanzungen der bereits vorhandenen Locher neue Figuren zusammensetzen – das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr preisgünstig.
Ein weiterer Vorteil: Ist man beim Basteln mit den Punchies (so nennt man die aus Papier ausgestanzten Figuren) einmal so richtig „drin“, purzeln die Ideen wie von selbst und die zusammengesetzten Figuren werden immer individueller.
Den benötigten Vorrat an Punchies kann man sich langsam zulegen, indem man einfach die Papierreste vom Karten basteln oder Scrapbooking „mal eben locht“ und in einen dafür vorgesehen Behälter aufbewahrt. Im Laufe der Zeit sammelt sich dabei allerhand an, mit dem man dann tolle kleine Figuren zusammen basteln kann.
Ein weiterer Vorteil: Man kann auch gut mit Kindern basteln, die bei dieser Basteltechnik ganz besonders viel Spaß haben und meist viel mehr Fantasie als Erwachsene entwickeln.
Für den gelungenen Bastelnachmittag benötigt man nur viele, viele Ausstanzungen in unterschiedlichen Farben – gemustert und ungemustert -, Kleber, einen Zahnstocher, eventuell eine Pinzette und eine Bastelunterlage, damit man die Punchies nicht aus Versehen am Tisch festklebt.
Wie stabil die kleinen Figürchen werden, hängt davon ab, welches Papier oder welchen Karton man verwendet hat. Je nachdem, welche Motivlocher man besitzt, kann auch Moosgummi oder sogar Modelliermasse ausgestanzt werden, die das Basteln noch interessanter, vielfältiger und abwechslungsreicher macht. Sogar Esspapier kann man Stanzen und anschließend mit den Figuren eine Torte für den Kindergeburtstag verzieren.
Manchmal reicht für das Basteln sogar schon ein einzelner Motivlocher – zum Beispiel ein Herz. Damit lassen sich dann dreidimensionale Blumen – genauer gesagt Rosen – basteln. Je nachdem, wie groß der Motivlocher ist, ist das vorgehen unterschiedlich.
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