14. März 2025

Grundlagen der Farblehre

Grundlagen der Farblehre

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Basteln, der Umgang mit Farben und die Farblehre: Das gehört einfach zusammen. Ein paar Grundkenntnisse aus der Farbenlehre ersetzen zwar keineswegs die kreative Praxis und eigene Erfahrungen beim Mischen und Ausprobieren. Doch wenn man weiß, wo es lang geht, erspart man sich „blindes“ Mischen, kommt schneller zu besseren Ergebnissen und erspart sich in aller Regel einigen Frust.

Zum besseren Verständnis der Farben ist der Farbenkreis sehr hilfreich. Er bildet die Palette der für das menschliche Auge sichtbaren Farben ab, also die Farben des Regenbogens.

 

Bild oben: Im zwölfteiligen Farbkreis nach Johannes Itten steht Gelb oben. Das Dreieck in der Mitte ist aus den drei Primärfarben Gelb, Blau und Rot gebildet. Die anschließenden Dreiecke, die ein regelmäßiges Sechseck bilden, zeigen die Sekundärfarben Grün, Violett und Orange.

Farblehre: Die Grundfarben

Die Farben Gelb, Rot und Blau sind die Primärfarben (Grundfarben) und können aus keiner Farbe gemischt werden. Aus diesen drei Primärfarben jedoch lassen sich alle Farbtöne mischen. 

Farblehre: Die Sekundärfarben

Die so genannten Sekundärfarben (Zweitfarben) Orange, Violett und Grün erhält man, wenn man die im Farbkreis benachbarten Primärfarben zu gleichen Teilen miteinander mischt.

  • Gelb + Rot = Orange
  • Rot + Blau = Violett
  • Blau + Gelb = Grün.

Sekundärfarben lassen sich mit Weiß aufhellen oder mit Schwarz abdunkeln.

Farblehre: Die Mischfarben

Die dritte Sorte Farben sind die Mischfarben, Sie ergeben sich aus dem Mischungsverhältnis der Grund- bzw. Zweitfarben, und hier gibt es schier unendlich viele Möglichkeiten. Hier empfiehlt es sich, selber zu mischen, um den gewünschten Farbton zu erreichen. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gefühl dafür.

Farblehre: Die Komplementärfarben

Die Farben, die im Farbkreis einander gegenüberliegen, nennt man Komplementärfarben. Diese Farben haben zueinander den größten Kontrast.

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Wenn man Komplementärfarben miteinander mischt, bekommt man eine so genannte unbunte Farbe: Die Farben heben sich gegenseitig auf. Diesen Effekt kann man sich zunutze machen, wenn man das Leuchten einer Farbe etwas abschwächen möchte. Dann mischt man sie mit einer kleinen Menge ihrer Komplementärfarbe, also Gelb mit Violett, Orange mit Blau und Rot mit Grün. Zwar wird die Farbe etwas gedämpft, doch sie vergraut nicht, wie es der Fall ist, wenn Schwarz zugegeben wird.

Kauftipp

Hochpreisige Farben haben in aller Regel einen höheren Anteil an Pigmenten; das sind die eigentlichen Farbteilchen in der Farbsubstanz. Bei guten Farben braucht es deshalb oft nur einen einzigen (deckenden) Anstrich, während bei billigen Farben mit geringerem Pigmentanteil manchmal drei oder mehr Anstriche nötig sind, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Deshalb empfiehlt es sich, bei der Anschaffung auf beste Qualität zu achten – auch wenn gute Farben zunächst teurer sind. Dieser Nachteil gleicht sich in der Anwendung bald wieder aus. Der Verbrauch ist geringer, und das Arbeiten macht einfach mehr Freude.

Wichtig auch beim Farbenkauf: Die Farben dürfen nicht überlagert und keinem Frost oder direkter Sonne ausgesetzt worden sein.

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2025-02-14 00:00:00

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