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Meine erste Frage, nachdem ich das Buch „Gummi: Originelle Taschen und außergewöhnlicher Schmuck zum Selbermachen“ durchgeblättert habe, war: Wo bekomme ich den Schlauch her? Für Fahrradschlauch wüsste ich ja noch jemanden, der welchen für mich haben könnte, aber den Schlauch von einem Autoreifen? Egal – irgendwie werde ich schon drankommen.
Inhalt
Gummi: Originelle Taschen und außergewöhnlicher Schmuck zum Selbermachen
Autorin: Brit Jørgensen
Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
Verlag: Landwirtschaftsvlg Münster; Auflage: 2017 (16. Oktober 2017)
ISBN-13: 978-3784355153
Größe: 22,2 x 1,5 x 26,6 cm
Auf den ersten 24 Seiten geht es zuerst einmal um die Basics. Behandelt werden Material, Werkzeug, Fahrradschläuche, andere Schläuche, Teichfolie, Nähen, Montage sowie verschiedene Geflechte wie Sterngeflecht, Zickzackgeflecht, Bukobageflecht und Peitschengeflecht. Dann folgt das Arbeiten mit der Strickgabel und das Knoten.
Anschließend kommen die verschiedenen Anleitungen, die in 9 Rubriken aufgeteilt sind: Schmuck, Sterngeflecht kinderleicht, Taschen aus Sterngeflecht, Flache Taschen, Minigeldbeutel aus Gummischlauch, Netze aus Garn und Gummi, Taschen mit sichtbaren Seitennähten, Taschen mit flachem Boden und Taschen mit Fahrradreifen.
Zum Schluss folgen noch die Schablonen (sprich Vorlagen) und Bezugsquellen.
Die vorgestellten Projekte sind wie immer Geschmackssache. Mir gefallen einige Teile sehr gut, andere weniger oder gar nicht. Das wird dir genauso gehen, nur dass es vielleicht die Dinge gefallen, die ich nicht mag und umgekehrt. Aufgefallen ist mir im Schmuckbereich, dass ein Teil der vorgestellten Projekte aus Rundschnur geflochten wird. An dieser Stelle habe ich dann gemerkt, dass es in diesem Buch zwar AUCH ums Upcycling geht, aber nicht nur. Die verwendeten Rundschnüre gehören also eher nicht in den Upcyclingbereich, dafür aber andere Materialien, wie zum Beispiel Tischtennisschlägerbelag. Außerdem werden Materialien verwendet, die im Baumarkt erhältlich sind und ein bisschen geht es auch um Resteverwertung, zum Beispiel wenn es um Teichfolie geht. Kommt man dann zu dem Schluss, dass man mehr daraus machen möchte, kann man sich die Folie ja meterweise kaufen.
An den verschiedenen Rubriken sieht man, dass es viel um Taschen geht. Aber man findet auch Anleitungen für Topflappen, Tischsets und Tüten, Einkaufsnetze und mehr.
Meine Meinung
Es handelt sich um ein sehr interessantes Buch mit vielen Anleitungen, die natürlich, wie oben schon erwähnt, Geschmackssache sind. Was mir gut gefällt, ist, dass dass man keine Nähmaschine benötigt. Die einzelnen Objekte werden entweder mit der Hand genäht oder geflochten. So ist dieses Buch etwas für alle, die gerne neue Materialien ausprobieren und/oder gerne upcyceln. Von mir gibt es hier ein eindeutiges „Daumen hoch“.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.