Die hier gezeigte Dose war ursprünglich nicht für Hundefutter, sondern für Plätzchen gedacht. Mit Hilfe der Serviettentechnik wurde sie die ultimative Hundefutterdose.
Inhalt
Und so wird’s gemacht:
- Dose und Deckel säubern und mit weißer Acrylfarbe grundieren. Trocknen lassen.
- Das Serviettenmotiv ausschneiden und die beiden unteren Lagen entfernen.
- Das Serviettenmotiv auf der Deckel platzieren und von innen nach außen mit Serviettenkleber bestreichen. Entstandene Falten lassen sich mit den Fingern oder dem Pinsel vorsichtig glattstreichen. Trocknen lassen und anschließend überstehende Serviettenreste abschneiden. Lose Teile noch einmal mit Serviettenkleber festkleben.
- Während der Kleber trocknet, etwas beige und braune Acrylfarbe auf ein Tellerchen geben, mit dem Schwämmchen aufnehmen und den Rand damit betupfen. Hierbei darauf achten, dass nass-in-nass gearbeitet wird, damit weiche Übergänge entstehen. Den Rand des Deckels ebenso bearbeiten. Trocknen lassen.
- Zum Abschluss die gesamte Dose noch einmal mit Serviettenkleber bestreichen.
Hunde-Bisquits
Diese Hundekuchen schmecken jedem Hund…
- 2 1/2 Tassen Mehl
- 1/2 Tasse Milchpulver
- 1/2 TL Knoblauchpulver
- 1 TL Braunen Zucker
- 6 TL Fettstücke vom Fleisch
- 1 schaumig geschlagenes Ei
- 1/2 Tasse Eiswasser
Backofen auf 175 °C vorheizen und ein Backblech leicht ölen.
Mehl, Trockenmilch, Knoblauchpulver und Zucker miteinander vermischen. Fettstücke dazugeben.
Das Ei und soviel Wasser hinzugeben, bis der Teig formbar wird. Den Teig mit den Fingern platt drücken und mit Kuchenförmchen oder einem Messer ausschneiden.
25-30 Minuten backen. Vom Blech nehmen und abkühlen lassen.
Hundekuchen für junge Hunde
Über dieses Geschenk freuen sich nicht nur junge Hunde, sondern auch frischgebackene Hundebesitzer.
- 3 Gläser Babynahrung – am besten mit Rindfleisch oder Geflügel
- 1/4 Tasse Trockenmilch
- 1/4 Tasse Weizenkeime
Alle Zutaten miteinander verrühren. Kleine Bälle daraus formen, auf ein gut gefettetes Backblech legen und mit einer Gabel flach drücken.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 15 Minuten backen.
Auf einem Gitter abkühlen lassen und im Kühlschrank (!) aufbewahren.
Käsekuchen
Nicht nur wir Menschen mögen Käsekuchen – auch für Hunde ist es eine Delikatesse.
- 1 1/2 Tasse Mehl
- 1 1/4 Tasse Cheddar-Käse
- 1/4 Pfund Sonnenblumenmargarine
- 1 zerquetschte Knoblauchzehe
- etwas Milch
Käse raspeln und stehen lassen, bis er Raumtemperatur erreicht hat.
Käse, Margaine, Knoblauch und Mehl verrühren/verkneten. Etwas Milch hinzufügen, so dass sich ein Ball formen lässt. Den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen.
Auf einem bemehlten Brett ausrollen und in Stücke schneiden. Bei 190 °C backen, bis die Kuchen leicht braun sind.
Ergibt ca. 30 Hundekuchen – je nach Größe.
Hunde- bzw. Katzenleckerlis
Hunde und Katzen – und ihre Besitzer – freuen sich über diese Kleinigkeit …
- 2 1/2 Tassen Weizenmehl
- 1/2 Tasse Magermilchpulver
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1 verquirltes Ei
- Fleischfett (kleingeschnitten) oder Thunfisch (genug, damit es einen festen Teig gibt)
Mehl, Milchpulver und Knoblauchpulver miteinander vermischen.
Das geschlagene Ei und das Fleisch hinzugeben und gut verkneten. Der Teig soll sehr fest sein – eventuell noch Mehl dazugeben.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit Ausstechförmchen oder dem Messer ausschneiden. Auf ein Backblech legen und bei 175 °C ca. 30 Minuten backen.
Hundekuchen
Diese Hundekuchen werden richtig schön hart.
- 5 1/2 Tassen Mehl
- 1 Tasse Roggenmehl
- 1 Tasse Maismehl
- 2 Tassen Bulgur
- 1/2 Tasse Tockenmilch
- 1/8 TL Meeressalz
- 2 Tassen Hühnerbrühe
- 1 Packung Trockenhefe
- 1 Ei
- 1 TL Milch
- Backofen auf 150 °C vorheizen.
- In einer großen Schüssel Mehl, Milchpulver und Salz miteinander vermischen.
- In einer zweiten Schüssel die Hefe mit 1/4 Tasse lauwarmen Wasser ansetzen. Die Hühnerbrühe dazugeben und gut verrühren.
- Die flüssigen Zutaten zu den festen Zutaten geben und ca. 3 Minuten lang miteinander verkneten.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen und in Stücke schneiden.
- Auf ein ungefettetes Backblech geben. Milch und Ei verquirlen und die Plätzchen damit bestreichen.
- Dann ca. 45 Minuten lang backen. Backofen ausschalten und die Plätzchen über Nacht im Ofen auskühlen lassen. Dadurch werden sie richtig hart.
Geflügelleber-Cookies
Die fertigen Cookies können zwar in einem schönen Glas verschenkt werden, müssen aber im Kühlschrank (!) aufbewahrt werden.
- 2 Tassen Mehl
- 3 EL Pflanzenöl
- 1 Tasse Maismehl
- 1 verquirltes Ei
- 1/2 Tasse Geflügelbrühe
- 2 TL gehackte Petersilie
- 1 Tasse gehackte, gekochte Geflügelleber
- Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
- Mehl und Maismehl miteinander vermischen. Das Ei mit dem Öl verschlagen. Brühe und Petersilie dazugeben und gut verrühren. Nacheinander die trockenen Zutaten und die gehackte Leber dazu geben und gut verrühren.
- Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und durchkneten. Teig ausrollen und in Stücke schneiden, auf ein gefettetes Backblech geben und ca. 15 Minuten backen.
Speckbisquits
Das lieben Hunde…
- 5 Tassen Weizen-Vollkornmehl
- 1 Tasse Milch
- 2 Eier
- 10 EL Pflanzenöl oder fetten Speck
- 1 EL Zwiebel- oder Knoblauchpulver
- 1/2 Tasse kaltes Wasser
- 1 TL Pflanzenöl oder fetten Speck
Alle Zutaten gut vermischen. Esslöffelweise den Teig in Kugeln rollen. Auf ein gefettetes Backblech legen und bei 175 °C ca. 35-40 Minuten backen. Abkühlen lassen und in einem luftdicht verschlossenem Behälter aufbewahren.
Achtung!
Die Meinungen über selbstgekochtes Tierfutter gehen sehr weit auseinander. Ich habe deshalb ein bisschen im Internet recherchiert und dabei einiges zum Thema gefunden. Am Ende aber bleibt es doch die Entscheidung eines jeden einzelnen, ob er seine Tiere mit selbstgebackenen Leckerlis verwöhnen möchte oder nicht. 🙂
- Knoblauch: kann sowohl für Katzen als auch für Hunde giftig sein. Allerdings kommt es, wie so oft, auf die Menge an. In Katzenforen usw. habe ich viele Einträge von “Katzenernährungslaien” gefunden, die der Meinung sind, dass Knoblauch generell für die Tiere giftig sind. Auf wissenschaftlich “angehauchten” Seiten habe ich hingegen die Aussage gefunden, dass Knoblauch (und Zwiebeln) sowohl bei Katzen, Hunden und Pferden erst bei einer täglichen Verzehrmenge von 5-10g/je kg Körpergewicht giftig wirkt.
- Kuhmilch: Kuhmilch ist vor allen kein Getränk für Katzen (für Menschen übrigens auch nicht) sondern ein Nahrungsmittel. Ob Katzen die darin enthaltene Lactose vertragen oder nicht, hängt angeblich weitgehend davon ab, ob sie die Milch gewohnt sind oder nicht. Wenn ich mir ansehe, was so alles in Katzenfutter drin ist, gehe ich mal davon aus, dass Katzen (und Hunde) Magermilchpulver gewohnt sind.
- Getreideprodukte: Da kommt es wieder auf die Menge an. Übrigens habe ich bei meinen Recherchen im Internet gelesen (und das leuchtet mir auch vollkommen ein), dass auch freilebende Katzen Getreide zu sich nehmen. Nämlich immer dann, wenn sich Getreide im Magen des Beutetieres befindet.
Insgesamt würde ich aber sagen: Es handelt sich bei den Rezepten um Rezepte für Leckerlis – das heißt, dass sie auch so verfüttert werden sollen, was automatisch größere Mengen von Knoblauch, Getreide und Magermilchpulver ausschließt. Ich vergleiche das jetzt einfach einmal mit Pralinen, die man geschenkt bekommt: Die soll man auch in kleinen Mengen genießen und nicht als Hauptnahrungsmittel verwenden. Macht man es trotzdem, wird man irgendwann davon krank…
Die Meinung darüber, was für Katzen und Hunde bei der Ernährung richtig oder falsch ist, geht so weit auseinander, dass jeder selbst wissen muss, was er seinen Tieren als Nahrung “zumutet”. Denn nach dem, was ich heute schon alles gelesen habe, ist eh alles falsch: Dosenfutter, Frischfutter, Trockenfutter, selbstgekochtes Futter…
Vielleicht kann der Mensch das, was Hunde und Katzen in freier Wildbahn fressen würden, doch nicht soooo gut “nachkochen”.