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Ein Windlicht mit einem tollen Tropfeneffekt lässt sich ganz einfach mit Schmelzgranulat basteln. Gesehen habe ich diese Verarbeitungsmöglichkeit zum ersten Mal Messe in Frankfurt (Paperworld) gesehen. Dort wurde sie von der Firma Creartec vorgestellt.
Das brauchst du:
- 1 Glas
- Haftkleber
- Schmelzgranulat (z.B. Colouraplast oder Schmelzolan)
Und so geht’s:
- Den Haftkleber auf das Glas streichen und trocknen lassen.
- Das Schmelzgranulat darauf streuen.
- Ein Backblech mit Backpapier auskleiden, den Backofen laut Herstellerangaben (bei Colouraplast ca. 180 °C) vorheizen und das Glas hineinstellen.
- Wenn der Schmelzvorgang des Granulats soweit erfolgt ist, dass dir das Ergebnis gefällt, den Backofen ausstellen und das Glas im Backofen auskühlen lassen.
Anmerkung:
Ich habe zuerst den dünnflüssigen Haftkleber von Efco ausprobiert – der hat aber leider nicht genug Kraft, um das Schmelzgranulat zu halten. Anschließend habe ich es mit dem Haftkleber von VBS versucht. Dies hat wunderbar geklappt – mit einem Nachteil: Der Haftkleber wurde beim Backen braun.
Von der Fa. Creartec gibt es aber einen speziellen Kleber für diese Technik, der beim Backen nicht braun wird.
Tipps und Tricks:
- Wer Schmelzolan von früher her kennt, kennt auch den extrem unangenehmen Geruch, der beim Backen entstand. Dieses Problem ist weitgehend erledigt. Wird die empfohlene Backofentemperatur von 180 °C eingehalten, müssen laut der Hersteller dieser beiden Produkte keine giftigen Dämpfe befürchtet werden. Was die Geruchsbelästigung angeht, so muss hier jede Nase selbst entscheiden, als wie unangenehm sie den beim Backen entstehenden Geruch empfindet.
- Auf die hier beschriebene Art lassen sich im Nu auch viele Windlichter, zum Beispiel für eine Gartenparty oder ein anderes Fest basteln, da es sich – weiß man einmal, wie die Windlichter aussehen sollen – „wie am Fließband“ arbeiten lässt.
- Wenn Kinder mit Schmelzolan oder Colouraplast basteln, sollte ein Erwachsener den Schmelzvorgang überwachen. Da das Granulat beim Schmelzen doch sehr heiß wird, ist dies unbedingt nötig.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.