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Stickerreste verarbeiten macht richtig Sinn, denn von manchen Stickern bleiben richtig tolle Reste zurück, die einfach zu schade sind, um sie wegzuwerfen. Überträgt man sie nämlich mit Hilfe von Bucheinbindefolie auf Tonpapier oder -karton, kann man daraus neue Embellishments basteln, die den ursprünglichen Stickern in nichts nachstehen und die man gut beim Karten basteln weiterverwenden kann.
Inhalt
Stickerreste verarbeiten – Anleitung
1. Das Stickermotiv ausschneiden und dabei einen feinen Rand stehen lassen. Die Bucheinbindefolie von oben daraufkleben. Die Bucheinbindefolie gut festdrücken. Am besten mit dem Fingernagel oder einem Löffelstiel fest über das Stickermotiv reiben, um zu gewährleisten, dass die Stickerreste auch wirklich an der Bucheinbindefolie kleben bleibt.
2. Den Sticker umdrehen, auf die Arbeitsunterlage drücken und die Rückseite des Stickers vorsichtig Stück für Stück abziehen. Diese Arbeit ist ein bisschen „fipselig“ und braucht, je nachdem, wie filigran und wie umfangreich die Stickerreste sind, etwas Übung. Rechts auf dem Bild sieht man die Stickerreste, die nun an der Bucheinbindefolie kleben.
3. Die Bucheinbindefolie mit den Stickerresten umdrehen und auf Tonpapier oder -karton kleben. Mit dem Fingernagel etwas anreiben.
4. Die Bucheinbindefolie vorsichtig abziehen. Dabei darauf achten, dass keine Stickerreste an der Einbindefolie haften bleiben, sondern dass alle Teile auf dem Papier kleben bleiben.
5. Die einzelnen Motive ausschneiden und ganz nach Wunsch und Bedarf weiterverarbeiten.
Tipps und Tricks
- Durch diese „Zweitverwendung“ der Sticker wird das Basteln damit nicht nur richtig preisgünstig, sondern kann man kann auch zu allen möglichen Anlässen farblich passenden Kartenschmuck selbst herstellen.
- Verwendet man statt Tonpapier selbstklebende Folie oder Papier (zum Beispiel Klebeetiketten in entsprechender Größe), kann man die Zwischenräume zwischen den Stickerresten auch mit Glimmer ausstreuen und erhält so ganz besondere Embellishments.
- Verwendet man statt Tonpapier Tonkarton als Untergrund, kann man die so entstandenen Verzierungen auch mit 3D-Klebepads aufkleben.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.