19. September 2025

Osterkörbchen aus Perlen

Osterkörbchen aus Perlen

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Lang, lang ist’s her, da musste ich unbedingt auch einmal das Perlenfädeln ausprobieren. Da es kurz vor Ostern war, bot sich natürlich ganz besonders das Basteln von Osterkörbchen an. Verwendet habe ich für diese Körbchen bunte Wachsperlen, die sich von den pastelligen Farben her ganz besonders gut für Osterbasteleien eignen.

Das erste Eierkörbchen war ganz eindeutig für ein „Schalke-Ei“ für meinen Mann, für den es nur eine einzige Fußballmannschaft auf der Welt gibt – Schalke eben…:-)

Hier seht ihr das Körbchen noch einmal von oben fotografiert. Dadurch ist besser zu erkennen, wie der Boden gefädelt wurde.

Das Eierkörbchen in türkis-orange wurde nach der gleichen Fädelanleitung gebastelt.

Das dritte Perlenkörbchen wurde nach einer anderen Fädelanleitung hergestellt.  Es ist etwas flacher.

Für das Fädeln habe ich Wachsperlen und Golddraht verwendet. Gebastelt habe ich nach dem Bastelbuch „Perlen Allerlei“ von Klara Schreier, erschienen bei Hiltl Bastelideen. Die Firma Hiltl gibt es leider nicht mehr.

Vielleicht findet ihr das Buch aber noch bei Amazon, Abebooks oder Booklooker.

Eine weitere Möglichkeit wäre, bei Euro-Crafters – der Nachfolgefirma von Hiltl –  nachzufragen – vielleicht kann man euch dort sagen, wo es das (und andere Perlenbastelbücher von Klara Schreier) noch zu kaufen gibt.

Außerdem besteht natürlich auch immer die Möglichkeit, dass dieses – oder andere Perlenbücher von Klara Schreier bei Ebay auftauchen:

Noch ein Tipp

Legt keine Hühnereier in die Körbchen – auch keine gefärbten. Nicht etwa, weil die Körbchen das nicht aushalten würden, aber sie sind einfach zu klein, so dass die Proportionen nicht stimmen und das Ganze wirklich nicht soooo toll aussieht.

Und noch ein Hinweis

Meine Ostereierkörbchen sind mehr als 10 Jahre alt. Jeder, der sie in die Finger bekommt, meint, er müsse sie erst einmal so richtig durchknautschen und anschließend wieder in Form bringen. Obwohl ich fürs Basteln Draht verwendet habe, ist dieser dabei noch nicht gebrochen. Wer sich aber die Mühe macht, ein Eierkörbchen zu fädeln, sollte gut darauf aufpassen – irgendwas haben die Körbchen an sich, das einfach zum „Knautschen“ verleitet.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2017-03-08 05:00:57