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Wer gerne Metall prägt, hat zwangsläufig auch Reste von den Metallfolien. Aus diesen Resten lässt sich noch richtig etwas machen: man kann daraus zum Beispiel kleine Sterne und ähnliches prägen, die dann beim Karten basteln oder einfach beim Dekorieren zum Einsatz kommen. Hier zeige ich dir zwei Beispiele: Einen Keramikmond, der mit geprägten Sternchen verziert wird und eine Girlande, die komplett geprägt ist, aber natürlich überall herumgeschlungen oder aufgeklebt werden kann.
Inhalt
Keramikmond mit Alukügelchen und geprägten Sternen
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Keramikmond ca. 10 – 12 cm groß
- Bouillondraht Silber ca. 30 cm
- Prägemetall Silber
- ca. 6-8 kleine blaue Holzkugeln
- ca. 20 cm Alufolie aus der Küche
Bastelwerkzeuge:
- Prägestift
- Moosgummiplatte oder dicke Filzmatte
- spitze Schere
Und so wird’s gemacht:
- Das Prägemetall auf die Moosgummiplatte oder die Filzmatte legen, Sternchen prägen und diese mit einer spitzen Schere ausschneiden.
- Mit der Scherenspitze in die obere mittlere Spitze ein kleines Loch zum Auffädeln einstechen.
- Die Alufolie in unterschiedlich große Stückchen reißen (ca. 3x3cm bis 4×4 cm groß) und zu Kugeln rollen.
- Den Bouillondraht auseinanderziehen und abwechselnd Kugel, Stern, Holzkugel im Abstand von ca. 3 cm mit dem Draht verdrehen. So bleiben die aufgezogenen Teile an der vorgesehenen Stelle.
- Dekorierten Bouillondraht um den Mond drappieren und die Enden miteinander befestigen.

Girlande mit Sonne und Sternen
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Prägemetall-Folie in Gold
- ca. 40 cm Bouillondraht in Gold
Bastelwerkzeuge:
- Moosgummiplatte oder dicke Filzmatte
- Prägestift
- Vorlage Sonne, Mond, Sterne (je nach Wunsch)
- spitze Schere
Und so wird’s gemacht:
- Die Prägemetall-Folie auf die Moosgummiplatte bzw. die Filzmatte legen und die Motive prägen.
- Die Motive ausschneiden und in der oberen Mitte jeweils ein kleines Loch mit der Schere einstechen.
- Bouillondraht auseinanderziehen und die Prägeteilchen auffädeln.
- Je nach gewünschter Position die Teile mit dem dünnen Draht verdrehen, damit sie an der gewünschten Stelle bleiben und nicht verrutschen.
Beide Objekte wurden von Jeannette Knake gebastelt.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.