19. September 2025

Ganz einfache Quillingkarte

Ganz einfache Quillingkarte

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Dies ist die erste und einfachste Quillingkarte, die ich je gemacht habe. Gefallen tut sie mir aber immer noch – und zwar deshalb, weil sie (obwohl Quilling meiner Meinung nach schnell überladen und kitschig aussieht) sehr dezent ist. Die Karte ist extrem einfach und sehr schnell herzustellen. Benötigt wird lediglich die Karte und etwas Tonpapier

 

Das brauchst du:

 

Bastelmaterial:

  • Kartenkarton mit Perlmuttschimmer
  • Quillingstreifen in Blau und Hellblau
  • Rest Tonpapier in Grün
  • Klebstoff

 

Bastelwerkzeuge:

  • Zahnstocher oder Quillingtool (für diejenigen, die es gerne bequem haben)
  • Falzbein

 

Und so wird’s gemacht:

  1. Den Kartenkarton in der Mitte knicken. Den Falz mit einem Falzbein nacharbeiten.
  2. Aus den Quillingstreifen 18 Röllchen in unterschiedlichen Größen rollen und gut verkleben.
  3. Aus dem Tonpapierrest 9 feine Streifen für die Stiele schneiden.
  4. Stiele auf die Karte kleben. Die Röllchen, wie auf der Abbildung zu sehen ist, paarweise rechts und links von den Stielen aufkleben. Dabei die kleinsten Röllchen oben, die dicksten Röllchen unten aufkleben.
  5. Auf der rechten Seite ist dann noch genug Platz für einen Schriftzug aus Stickern oder einem mit Hand geschriebenen Gruß.
  6. Außerdem kann man natürlich auch einen Text ausdrucken, ausschneiden und aufkleben.

 

Tipps und Tricks:

  • Die Quillingstreifen kann man sich aus einem Stück Tonpapier auch selbst zuschneiden. Dafür einfach von der kürzeren Seite des Papiers 3 mm breite Streifen abschneiden.
  • Wer noch einen alten Aktenvernichter hat, der das Papier nicht kleinhäkselt, sondern in schmale Streifen schneidet, hat ein wunderbares Werkzeug, um sich seine Quillingstreifen selbst herzustellen. Manchmal gibt es diese Art der Aktenvernichter auch noch für wenig Geld als Sonderangebot. Du musst nur darauf achten, dass er „nur“ Streifen schneidet und nicht nach wenigen Zentimetern auch einen Schnitt quer durchführt.
  • Wer das Quilling nur einmal ausprobieren möchte, benötigt wirklich keine großartigen Werkzeuge. Wer dann allerdings dabei bleiben möchte, sollte auf die verschiedenen „Bequemlichkeiten“ wie Quilltool nicht verzichten.
     

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2014-05-21 00:39:34