18. Oktober 2025

Japanpapier – Washipapier

Japanpapier

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Japanpapier, auch bekannt als Washi, ist handgeschöpftes Papier aus Japan. Washipapier ist bekannt für seine Transluzenz und Stärke. Aufgrund der langen Fasern ist das Papier dünn und lichtdurchlässig. Trotz seiner dünnen Beschaffenheit ist Washi überraschend reißfest und langlebig.

Herstellung von Japanpapier

Es wird oft fälschlicherweise als Reispapier bezeichnet, obwohl Reispflanzen gar nicht zur Herstellung verwendet werden. Washi wird aus verschiedenen Pflanzenfasern wie Kurara und Asa Hanf hergestellt.

Es gibt verschiedene Arten von Washi, darunter Tesuki Washi (handgemachtes Papier), Kikaizuki Washi (maschinell hergestelltes Papier) und Yoshi (maschinell hergestelltes westliches Papier). Die Herstellung von Washi beinhaltet das Schneiden und Kochen der Pflanzenfasern, das Waschen und Schlagen, das Hinzufügen von Pflanzenmucilage und das Trocknen der Blätter.

Das Papier wird durch Aufsammeln der Pulpe auf einem Sieb hergestellt und anschließend auf Holzbrettern getrocknet. Die Art der Trocknung beeinflusst das Endergebnis des Papiers.

Verwendung

Washipapier wird vielseitig eingesetzt, unter anderem für:

  • Kalligraphie (Shodō): Die feine Textur eignet sich hervorragend für Tuschezeichnungen.
  • Origami: Durch seine dünne Beschaffenheit ist es ideal für die japanische Papierfaltkunst.
  • Kunst: Washi wird häufig für Gemälde im japanischen Stil (Nihonga) verwendet.
  • Restaurierung: Japanpapier findet aufgrund seiner Festigkeit und geringen Gewichts Verwendung in der Restaurierung und Konservierung.

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Kozo

Im Zusammenhang mit Japanpapier fällt oft der Begriff „Kozo“. Kozo bezeichnet zwei unterschiedliche Dinge:

  1. Die Pflanze: Kozo ist der japanische Name für den Papiermaulbeerbaum (wissenschaftlicher Name: Broussonetia papyrifera). Es handelt sich um einen Laubbaum oder großen Strauch aus der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae).
  2. Das japanische Papier: Kozo wird auch als allgemeiner Begriff für japanisches Papier verwendet, das aus der inneren Rinde (Bast) des Papiermaulbeerbaums hergestellt wird. Dieses Papier, auch als Kozo-Papier (楮紙, kōzogami) bekannt, ist wegen seiner Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit und schönen Optik beliebt. Es wird traditionell und modern in der Kunst (Kalligraphie, Druckgrafik) und im Handwerk (Buchbinderei, Lampenschirme) eingesetzt.

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Japanpapier

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2024-07-24 00:00:00