20. April 2024

Paperballs – einfach und preisgünstig

Paperball

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Paperballs kann man sehr aufwendig herstellen und sich dafür spezielles Papier bzw. Bastelsets und Bücher kaufen. Aber es geht auch ganz anders – nämlich sehr preisgünstig und einfach – denn eigentlich benötigt man kaum Bastelmaterial dafür: Papier und Musterbeutelklammern reichen für eine einfache Grundversion vollkommen aus. In Cent und Euro bedeutet dies: Zum heutigen Zeitpunkt kostet das Basteln eines solchen Paperball ca. 0,30 Euro – je nachdem, was für Papier man verwendet.

 

Das brauchst du:

 

Bastelmaterial:

  • zwei verschiedenfarbige Blatt Papier
  • zwei Musterbeutelklemmen

 

Bastelwerkzeuge:

  • Schere, Cutter oder Schneidemaschine
  • Locher oder Crop-a-dile

 

Und so wird’s gemacht:


1. Von den beiden Papieren jeweils 8 Streifen abschneiden. In meinem Fall sind die Streifen jeweils 1,5 cm breit und 11,5 cm lang.

 


2. Die Papierstreifen oben und unten lochen. Hier ist es wichtig, dass die Löcher alle an der gleichen Stelle sind. Der Paperball wird sonst ungleichmäßig.

 


3. Die Papierstreifen abwechseln übereinander legen und oben und unten mit den Musterbeutelklemmen zusammenheften.

 


4. Den Papierstapel etwas nach innen biegen.

 


5. Die Papiere auseinander ziehen. Fertig.

 

Tipps und Tricks
Die Musterbeutelklammern lassen sich mit allen möglichen Farben und Bastelmaterialien einfärben bzw. weiter verzieren. Wer Porzellanmalstifte hat, kann sie zum Beispiel dafür einsetzen oder man verwendet Embossingpulver oder Kleber mit Glitter, oder, oder, oder…

 

Infos zum Material und Werkzeug:
Ich habe „Little Sizzles“ verwendet. Die einzelnen Blätter haben sind 11,5 cm x 16,5 cm groß und sind farblich perfekt aufeinander abgestimmt. Ich weiß nicht, ob es genau diese Blöcke noch zu kaufen gibt, da sie schon einige Jahre alt sind. Aber es gibt viele andere Blöcke (meist in Scrapbook- oder Stempelshops) die ähnlich groß sind und ebenfalls aufeinander abgestimmte Papiere enthalten. Ansonsten ist es ja auch keine Schwierigkeit, sich ein entsprechend großes Stück Papier zuzuschneiden.
Zum Lochen des Papieres habe ich mein Crop-a-dile verwendet. Dies ist zum Basteln der Paperballs nicht unbedingt nötig, erleichtert die Arbeit aber ungemein. 8 Lagen des Papieres damit in einem Rutsch zu lochen ist überhaupt kein Problem – wahrscheinlich geht auch mehr.
Auf Schere oder Cutter habe ich verzichtet, statt dessen habe ich mein Papierschneidegerät von Fiskars verwendet. Aber auch hier gilt: das Schneidegerät ist lediglich eine Arbeitserleichterung – nötig ist es nicht.

Eine weitere Version der Paperballs findest du hier – minimal teurer und ein kleines bisschen anders – und in der Paperball Galerie.

2015-02-21 09:36:30
Bastelfrau (Barbara)