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Du möchtest dekorative Paperballs basteln, ohne viel Geld für Material auszugeben? Hier findest du einfache und günstige Anleitungen, die trotzdem wunderschöne Ergebnisse liefern. Perfekt für spontane Bastelideen, Familiennachmittage oder nachhaltige Raumgestaltung – ganz ohne Kleberwahn oder Luxuspapier.
Inhalt
Paperballs kann man sehr aufwendig herstellen und sich dafür spezielles Papier bzw. Bastelsets und Bücher kaufen. Aber es geht auch ganz anders – nämlich sehr preisgünstig und einfach – denn eigentlich benötigt man kaum Bastelmaterial dafür: Papier und Musterbeutelklammern reichen für eine einfache Grundversion vollkommen aus.
Bastelmaterial und Werkzeuge für die Herstellung von Paperballs
- zwei verschiedenfarbige Blatt Papier
- zwei Musterbeutelklemmen
- Schere, Cutter oder Schneidemaschine
- Locher oder Crop-a-dile
Bastelanleitung für Paperballs
1. Von den beiden Papieren jeweils 8 Streifen abschneiden. In meinem Fall sind die Streifen jeweils 1,5 cm breit und 11,5 cm lang.
2. Die Papierstreifen oben und unten lochen. Hier ist es wichtig, dass die Löcher alle an der gleichen Stelle sind. Der Paperball wird sonst ungleichmäßig.
3. Die Papierstreifen abwechseln übereinander legen und oben und unten mit den Musterbeutelklemmen zusammenheften.
4. Den Papierstapel etwas nach innen biegen.
5. Die Papiere auseinander ziehen. Fertig.
Tipps und Tricks
Die Musterbeutelklammern lassen sich mit allen möglichen Farben und Bastelmaterialien einfärben bzw. weiter verzieren. Wer Porzellanmalstifte hat, kann sie zum Beispiel dafür einsetzen oder man verwendet Embossingpulver oder Kleber mit Glitter, oder, oder, oder…
- Geeignet für Kunstwerke im Innenbereich
Infos zum Material und Werkzeug:
Ich habe „Little Sizzles“ verwendet. Die einzelnen Blätter haben sind 11,5 cm x 16,5 cm groß und sind farblich perfekt aufeinander abgestimmt. Ich weiß nicht, ob es genau diese Blöcke noch zu kaufen gibt, da sie schon einige Jahre alt sind. Aber es gibt viele andere Blöcke (meist in Scrapbook- oder Stempelshops) die ähnlich groß sind und ebenfalls aufeinander abgestimmte Papiere enthalten. Ansonsten ist es ja auch keine Schwierigkeit, sich ein entsprechend großes Stück Papier zuzuschneiden.
Zum Lochen des Papieres habe ich mein Crop-a-dile verwendet. Dies ist zum Basteln der Paperballs nicht unbedingt nötig, erleichtert die Arbeit aber ungemein. 8 Lagen des Papieres damit in einem Rutsch zu lochen ist überhaupt kein Problem – wahrscheinlich geht auch mehr.
Auf Schere oder Cutter habe ich verzichtet, statt dessen habe ich mein Papierschneidegerät von Fiskars verwendet. Aber auch hier gilt: das Schneidegerät ist lediglich eine Arbeitserleichterung – nötig ist es nicht.
- Vielseitige Muster: Das scrapbook papier enthält 12 einzigartige Vintage- und romantische Designs, jeweils 2 Stück, insgesamt 24 Blatt im Format 6 x 6 Zoll. Perfekt, um den unterschiedlichen kreativen Anforderungen gerecht zu werden und Ihren Projekten einen einzigartigen Charme zu verleihen.
Weitere Anleitungen zum Thema Paperballs
Du möchtest noch mehr Varianten ausprobieren? Hier findest du weitere Anleitungen rund ums Paperball-Basteln:
- Genial einfach – Paperballs basteln
- Filigrane Paper Balls: Vielseitige Dekorationen aus Papierstreifen – Buchvorstellung
- Weihnachtskugeln aus Papier
- Paperballs – ein klein wenig teurer als die Basisversion
Aus meinem Recherche-Tagebuch
Beim Arbeiten mit Papierprojekten wie Paperballs lohnt sich auch ein Blick auf die Ursprünge des Materials selbst. Spannende Einblicke in die Geschichte und Herstellung von Papier bietet das Deutsche Papiermuseum in Düren. Gerade bei nachhaltigen Bastelideen finde ich es inspirierend, das Material in seiner Tiefe zu verstehen.
Kurz gesagt
Mit ein paar Handgriffen und einfachen Materialien lassen sich stilvolle Paperballs basteln – ganz ohne teure Hilfsmittel. Ob aus alten Buchseiten, Tonpapier oder Resten aus dem Bastelschrank: Diese Ideen zeigen, wie vielseitig und kostensparend kreatives Gestalten sein kann.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.