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Schupfnudeln sind echte Wohlfühlküche. Außen goldbraun, innen weich und kartoffelig – perfekt als Beilage oder Hauptgericht. Dieses Rezept stammt aus einer alten Familientradition und zeigt, wie einfach du Schupfnudeln selbst machen kannst. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Geduld gelingt dir der Klassiker ganz ohne Fertigprodukt. Ideal für die kreative Küche, wenn du Lust auf Hausmannskost mit Geschichte hast.
Inhalt
Ein Stück Familiengeschichte auf dem Teller
Dieses Rezept stammt von meiner Mutter aus Kuppenheim und sie hatte es wahrscheinlich von ihrer Mutter. Schupfnudeln gibt es bei uns aber eher sehr selten, da sie mir häufig anbrennen. Aber wenn sie mir gelingen, sind sie super lecker.
Schupfnudeln gehören zu den Klassikern der süddeutschen Küche und bestehen aus einfachen Zutaten: Kartoffeln, Mehl, Eiern und etwas Gewürz. Sie schmecken pur in Butter gebraten, mit Sauerkraut, Speck oder süß mit Apfelmus – je nach Geschmack und Region.
Zutaten
- 1 kg Pellkartoffeln
- 1 ½ EL Salz
- 200 g Mehl
- 2 Eier
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise gemahlene Muskatnuss
Zubereitung
Die Kartoffeln pressen und mit Salz, Mehl, Eiern, Pfeffer und Muskat verkneten. Den Teig eine Stunde kalt stellen. Anschließend fingerlange Nudeln formen. In kochendes Wasser geben und solange kochen, bis sie oben schwimmen. Abtropfen lassen und in heißer Butter in der Pfanne bräunen.
Tipp
Anstatt die Schupfnudeln zu braten, kann man sie auch überbacken. Dazu einfach mit Butter und Käse ½ Stunde bei 150 °C in den Backofen stellen.
Herkunft und Bedeutung
Schupfnudeln werden traditionell in Süddeutschland, Österreich und dem Elsass zubereitet. Ihren Namen verdanken sie der typischen Bewegung beim Formen: „schupfen“ bedeutet im Dialekt so viel wie „wegschieben“. Früher war das Gericht ein typisches Arme-Leute-Essen – heute ist es aus keiner regionalen Küche mehr wegzudenken.
Regionale Bezeichnungen und Varianten
Schupfnudeln werden je nach Region unterschiedlich genannt. In Schwaben heißen sie traditionell Bubenspitzle oder Bubaspitzle – ein Name, der auf ihre länglich-spitze Form anspielt. Im süddeutschen Raum, in Österreich und im Elsass ist dagegen der Begriff Schupfnudeln geläufig. Auch die Zubereitungsweise kann leicht variieren: Während sie in Baden-Württemberg meist in Butter gebraten werden, werden sie in Bayern oft mit Sauerkraut oder Speck serviert. Trotz der regionalen Unterschiede bleibt der Teig aus Kartoffeln, Mehl und Ei überall die gemeinsame Basis.
Varianten in der kreativen Küche
Schupfnudeln sind eine perfekte Grundlage für kreative Rezepte. Sie lassen sich mit Kräutern im Teig verfeinern oder mit Spinat und Rote Bete färben. Auch in Kombination mit Gemüse, Pesto oder Käse entstehen abwechslungsreiche Gerichte. Wer mag, kann sie nach dem Kochen kurz einfrieren und bei Bedarf portionsweise in der Pfanne braten.
Beilagen und Ideen
Klassisch schmecken Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck oder einfach mit zerlassener Butter und frischen Kräutern. Auch eine süße Variante mit Mohn, Zimt und Zucker ist möglich – besonders lecker mit Apfelkompott oder Vanillesoße.
- [Verdicken Material] : Die Kartoffelpresse besteht aus rostfreiem Stahl in Lebensmittelqualität, der den von der FDA zugelassenen Hygienestandards in Lebensmittelqualität entspricht und umweltfreundlich und gesund ist
Fazit
Dieses Familienrezept zeigt, wie viel Herz in einem einfachen Gericht stecken kann. Die handgerollten Schupfnudeln sind außen knusprig, innen weich und vielseitig kombinierbar. Mit etwas Übung gelingen sie garantiert ohne Anbrennen. Wer sie einmal selbst gemacht hat, wird kaum wieder zu gekauften greifen – denn selbstgemacht schmeckt einfach besser.
Natürlich gibt es noch weitere Familienrezepte auf der Seite, zum Beispiel das Spätzle-Rezept, das ebenfalls von meiner Mutter stammt.
FAQ
Woher stammen Schupfnudeln?
Aus Süddeutschland, Österreich und dem Elsass.
Kann man sie einfrieren?
Ja, am besten nach dem Kochen kurz abkühlen und portionsweise einfrieren.
Was passt dazu?
Zu Schupfnudeln passen Sauerkraut, Speck, Butter, Kräuter oder Apfelmus.
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