15. September 2024

Tröpfchenbewässerung für den eigenen Garten?

Tröpfchenbewässerung für den eigenen Garten

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Tröpfchenbewässerung hat sich in Ländern, die unter Wasserknappheit leiden, und beim Anbau unter Glas oder Folie längst bewährt. Die Technik wird auch für den eigenen Garten zunehmend attraktiv, zumal sie zahlreiche Vorteile aufweist.

Wie funktioniert die Tröpfchenbewässerung?

Bei dieser Bewässerungsmethode werden durch Schläuche oder Rohre geringe Wassermengen direkt zu den Wurzeln geleitet und konstant abgegeben. Dies geschieht durch kleine Öffnungen, die sich in den Leitungen befinden. Auf diese Weise werden die Pflanzen konstant und gleichmäßig bewässert, ohne dass zu viel Wasser an die Umgebung abgegeben wird.

Als Wasserquelle sind verschiedene Möglichkeiten geeignet. Für Gartenbesitzer ist vor allem die Bewässerung mit Regenwasser interessant.

Die Technik wird dabei stetig weiterentwickelt. Inzwischen gibt es sogar Tropfer, die selbstständig erkennen, ob die Pflanzen Wasser benötigen oder nicht. Auch Lösungen, die es ermöglichen, den Garten aus der Ferne zu bewässern, beispielsweise während der Besitzer im Urlaub ist, werden angeboten.

Die Tröpfchenbewässerung lohnt sich vor allem bei Nutzgärten und sehr wasserhungrigen Pflanzen. Auch Hügelbeete und Hochbeete in trockenen Regionen profitieren von der Bewässerungsart.

Wer die hohen Anschaffungskosten scheut, findet im Internet Bauanleitungen für die eigene Tröpfchenbewässerungsanlage. Auch bei fertig gekauften Produkten ist der Arbeitsaufwand bei der Verlegung nicht zu unterschätzen. Zu Beginn müssen Gartenbesitzer zudem mit einer Eingewöhnungsphase rechnen, in denen das System optimiert wird. Vor allem die Düngung erfordert einiges Umdenken und Geschick, da mit dem gleichen Wasser häufig mehrere Pflanzen bewässert werden, die aber nicht alle dieselben Nährstoffe benötigen.

Vorteile der Tröpfchenbewässerung:

  • Niedriger Arbeitsaufwand
  • Pflanzen gedeihen besser
  • Blätter werden nicht befeuchtet, was Pilzbefall und andere Krankheiten verhindert
  • Verbrennungsflecken können so ebenfalls vermieden werden
  • Möglichkeit, Dünger direkt dem Wasser beizumischen
  • Keine Verdunstungsverluste, somit äußerst wassersparend
  • Geringere Versalzung

Nachteile der Tröpfchenbewässerung:

  • Schläuche und Tropfer können verstopfen (kann durch vorgeschaltete Filter verhindert werden)
  • Kostenintensive Anschaffung
  • Regelmäßige Wartung

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