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Diesmal habe ich mir fürs Basteln von Karten preiswerte Hologramm-Tüten für Weihnachten gekauft, auseinander geschnitten und statt Hologrammfolie verwendet. Das war nicht nur wesentlich preisgünstiger, sondern hat auch den gleichen Effekt.
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Quadratische Karte in silber
- Weihnachtstüte aus Hologrammfolie
- 3D-Motiv mit Vögeln
- 3D-Abstandshalter
- Stickerborten in silber
- Bastelkleber oder doppelseitig klebendes Klebeband
Bastelwerkzeug:
- Schere
- Motivlocher „Sterne“
Und so wird’s gemacht:
- Zuerst wird das 3D-Bild hergestellt. Dafür werden die einzelnen Motive ausgeschnitten und der Größe nach (größtes Bild nach unten) mit Hilfe der Abstandspads übereinander geklebt.
- Die Weihnachtstüte auseinander schneiden. Insgesamt acht Stücke in Dreieckform ausschneiden und wie auf der Abbildung zu sehen ist, auf die Karte kleben.
- Mit dem Motivlocher 16 Sternchen ausstanzen und wie auf der Abbildung zu sehen ist, aufkleben.
- Das 3D Motiv aufkleben.
- Die Ränder der Dreiecke mit den Stickerborten bekleben. Fertig!
Tipps und Tricks
- Wer Hologrammfolie mag, sollte sich wirklich einmal in 1-Euro-Läden nach Weihnachtstüten umsehen (ich habe meine im 5er Pack für 2,- Euro gekauft).
- Allerdings ist es nicht möglich, große Flächen mit diesen Folien zu gestalten. Zwar werden die Tüten in der Regel aus einem Stück Folie gearbeitet, aber es befinden sich Knicke und Kniffe in der Folie, die sich nicht glätten lassen. Daher richtet sich die Größe der „Bastelfolie“ nach der größten Fläche der Tüte. Kleinere Flächen kann man aber toll damit gestalten. Ansonsten kann man natürlich auch einfach größere Tüten kaufen. Allerdings muss man dann doch sehr auf den Preis achten, denn die großen Tüten können leicht teurer als ein entsprechendes Stück Folie sein. Und dann lohnt sich der Aufwand und die eventuell geringere Auswahl nicht mehr.
- Auch diese Hologrammfolie lässt sich problemlos mit ganz normalen Motivlochern stanzen.
- Als „Henkel“ oder „Griff“ haben die meisten Tüten eine farblich passende Kordel. So hat man, wenn man möchte, gleich ein weiteres Bastelelement, das farblich genau auf das Hologrammpapier abgestimmt ist.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.