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Schon ein komischer Ausdruck: „distressed Papers“… aber so sind sie halt die Amis, immer wird ein neuer Ausdruck erfunden, um einen Trend zu kreieren.
Distressed heißt laut Wörterbuch (www.dict.leo.org) „bekümmert, erschüttert, unglücklich, verzweifelt“. Wie kann Papier bekümmert, erschüttert, unglücklich oder verzweifelt sein?… Aber egal, eigentlich wollte ich ja nur erklären, was das eigentlich ist 🙂
Unter distressed Papers versteht man Papier, das aussieht, als ob es schon uralt wäre oder einen Weltkrieg mitgemacht hat – und zwar im Schützengraben *lol*
Man kann dieses Aussehen auf verschiedene Arten erreichen.
Zum einen gibt es speziell dafür Farben aus den USA, die man aufsprüht, wischt oder tupft, und die das Papier alt aussehen lassen. Die gibt es auch mit verschiedenen Farbtönen, schließlich soll man ja mehr als nur eine Flasche kaufen. Dazu gehören Adirondack Colorwash von Ranger zum Sprühen, E-Z Tintz zum Tupfen oder Walnusstinte, die es als Pulver zum Anrühren oder fertig in Flaschen und Töpfchen von verschiedenen Anbietern gibt. Dann gibt es natürlich auch Stempelkissen für diesen Look, z.B. Distress Kissen von Ranger, in inzwischen 24 Farben.
Aber im Prinzip kann man jede dünnflüssige Farbe dafür nehmen. Seidenmalereifarben, Tinte, Nachfüller, Farbe zum Eierfärben, was ihr gerade habt oder aufbrauchen wollt. Man kann die Farben in alte Pumpspray Flaschen von Haarspray oder Deo füllen, wenn man möchte. Es geht aber genauso gut, wenn man sie wischt, pinselt, mit einem Schwamm verteilt, jede Technik hat ihren eigenen Charme!
Zusätzliche Effekte kann man durch Aufstreuen von Salz, Sand, Holzspänen oder ähnlichem erreichen, dann verteilt sich die Farbe anders und man bekommt schöne unregelmäßige Flecken. Das aufgestreute Material wird nach dem Trocknen einfach mit der Hand oder einem Pisel heruntergewischt.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.