1. Oktober 2025

Horrorgami

Horrorgami

Werbung – enthält Partnerlinks
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen

Unter Horrorgami habe ich mir eigentlich eine Kombination mit Origami vorgestellt. Aber darum geht es gar nicht, sondern um gruselige Pop-Up-Szenen in Kirigami – einer japanischen Papierschneidekunst, bei der nicht nur geschnitten sondern auch gefaltet wird.

Horrorgami: 20 gruselige Szenen zum Schneiden und Falten

  • Autor: Marc Hagan-Guirey
  • Broschiert: 128 Seiten
  • Verlag: Haupt Verlag; Auflage: 1. (16. September 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3-258-60138-0
  • Größe: 21,2 x 1,7 x 24,4 cm

Die zwanzig „gruseligen Szenen“ basieren überwiegend auf Szenen aus bekannten Horrorfilmen. Der Autor wurde durch Szenen aus Filmen wie „Nightmare – Mörderische Träume“, „Der Untergang des Hauses Usher“,“Scream“, „Frankenstein“ oder „Das Kettensägenmassaker“ und Kurzgeschichten von Autoren wie Edgar Allan Poe oder Washington Irving inspiriert. Es finden sich aber auch Szenen wie ein Spukhaus oder „unheimliche“ Plätze, an denen er als Kind spielte.

Im Buch gibt es zu Anfang eine Einleitung, in der der Autor erklärt, wie er zu den Ideen allgemein gekommen ist und natürlich ein Inhaltsverzeichnis.

Dann folgt das Kapitel „So verwenden Sie dieses Buch“. Hier findet man eine Auflistung zu den Werkzeugen und Materialien mit kurzen Erklärungen, wofür sie benötigt werden und worauf man achten sollte. So wird zum Beispiel erklärt, warum man ein Metall- und kein Plastiklineal verwenden sollte oder wofür man Zahnstocher benötigt. Weiter geht es mit grundlegenden Begriffen, gefolgt von Erklärungen zu verschiedenen Techniken.

Hierauf folgen die Anleitungen für die zwanzig Szenen. Diese zwanzig Kapitel sind immer gleich aufgebaut. Zuerst kommt jeweils auf der linken Seite die Erklärung, wie der Autor auf die Idee kam und auf der rechten Seite ein Bild der fertigen Szene – toll beleuchtet und damit gut in Szene gesetzt. Blättert man um, gibt es auf linken Seite noch einmal ein kleines Foto der unbeleuchteten Szene, gefolgt von einer bebilderten Schritt für Schritt Anleitung. Auf der rechten Seite befindet sich das Muster, dass mam aus dem Buch heraustrennen und direkt mit einem Cutter nachschneiden kann.

Mein Fazit

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und bietet alles, was man von einem Vorlagenbuch nur erwarten kann – inclusive der Vorlagen, die man direkt nachschneiden kann. Besser geht es eigentlich nicht mehr.
Mich selbst interessiert das Thema „Horrorfilme“ nicht so sehr. Aber für Horrorfilmfans kommt zum Basteln noch das Interessengebiet – was das Buch für diese Zielgruppe zum idealen Geschenk macht.

Du hast nach unserer Anleitung gearbeitet?

Wir freuen uns riesig, wenn du uns verlinkst! Egal ob auf Instagram, Facebook, deinem Blog oder Pinterest – ein Link zu bastelfrau.de hilft anderen, die Anleitung zu finden und unterstützt unsere kreative Arbeit.
Verwende gern den Hashtag #bastelfrau und/oder setze einen Link zu diesem Beitrag. Danke!

Noch mehr kreative Ideen gefällig? Dann melde dich gern für unseren Newsletter an – mit DIY-Inspiration, exklusiven Tipps und Anleitungen direkt in dein Postfach.

Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2016-05-31 12:09:41

Schreibe einen Kommentar