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Stell dir vor, du verwandelst eine leere Milchtüte in ein schaurig-schönes Spukhaus, das mit warmem Flackern deine Fensterbank oder den Gartenweg erleuchtet. In weniger als einer halben Stunde – für läppische zwei Euro und fast nur mit Dingen, die sowieso bei dir herumliegen – zauberst du nachhaltige Halloween-Atmosphäre, die Kinder wie Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Inhalt
Material für das Spukhaus-Windlicht aus Milchtüten
- Eine ausgewaschene 1-l-Milchtüte als Grundkörper
- Schwarze Acryl- oder Sprühfarbe für den Außenanstrich
- Transparentpapier in Orange oder Gelb für leuchtende Fenster
- Ein LED-Teelicht für sichere Beleuchtung
- Cutter, Schere und weißer Buntstift zum Vorzeichnen und Ausschneiden
- Kleine Dekosticker oder Mini-Fledermäuse für den Extra-Grusel-Kick
Zeit, Kosten & Schwierigkeit
- Zeitbedarf: etwa 20 Minuten je Windlicht
- Kosten: unter 2 € pro Stück (meist Haushaltsreste)
- Schwierigkeitsgrad: absolut anfängerfreundlich
Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Spukhaus-Windlicht
- Die Milchtüte gründlich ausspulen und anschließend vollständig trocknen lassen.
- Mit einem weißem Buntstift kleine Fenster und eine leicht schiefe Haustür aufzeichnen. Fenster und Haustür vorsichtig mit dem Cutter ausschneiden.
- Die gesamte Tüte tiefschwarz anmalen oder mit schwarzer Farbe besprühen. Trocknen lassen.
- Transparentpapier in Orange oder Gelb von innen hinter die Fensteröffnungen kleben.
- Ein LED-Teelicht hinein stellen.
Wenn du möchtest, kannst du die Deckelpartie anschließend noch verzieren. Du kannst sie schließen oder als Dachbodenluke offenlassen. Ein paar kleine Fledermäuse oder Sticker geben den Extra-Grusel-Kick. Und schon flackert dein persönliches Spukhaus auf Fensterbank oder Gartentisch.
- 1 Spraydose mit Acryl-Farbe: Sprühen, Lackieren, Dekorieren und Erneuern von z.B. Holz, Stein, Tapeten, Metall, Glas, Korb, Kunststoff, Beton – hält innen/außen
Das ist das Besondere an unserem Windlicht
Das Spukhaus-Windlicht ist ein echtes Upcycling-Heldenstück, denn du verwandelst etwas Alltägliches in ein stimmungsvolles Dekoelement. Mit seinem warmen, flackernden Licht bringt es sofort Halloween-Atmosphäre in dein Zuhause. Gleichzeitig ist es ein Projekt, das für Groß und Klein geeignet ist und dabei jede Menge Spaß macht. Jede Milchtüte erhält ein individuelles Design – kein Spukhaus gleicht dem anderen.
Variationsideen
Dein Spukhaus-Windlicht kannst du nach Lust und Laune abwandeln. Ein grauer Anstrich mit lila oder grünen Fenstern sorgt für einen giftigen Grusel-Glow. Hinter einzelne Fenster lassen sich winzige Papier-Geister kleben – so wirkt es, als würde es richtig spuken. Für einen Rauch-Effekt kannst du etwas Watte leicht grau ansprühen und aus dem Dach herausschauen lassen, was wie Schornstein-Nebel aussieht. Besonders fotogen wird dein Spukhaus-Windlicht, wenn du vor dem Häuschen einen Mini-Vorgarten mit Moos, kleinen Grabsteinen oder Kürbissen gestaltest – perfekt für Instagram-Shots.
Alternativen zu Transparentpapier
Für die Fenster deines Bastelprojekts musst du nicht zwingend Transparentpapier verwenden. Genauso gut eignen sich Seidenpapier, Backpapier oder auch dünne Geschenkfolie. Wichtig ist nur, dass das Material lichtdurchlässig ist, damit ein warmer Schimmer entsteht, wenn du ein Teelicht oder eine kleine LED dahinter platzierst. So kannst du mit unterschiedlichen Papieren spannende Effekte ausprobieren und deinem Spukhaus einen ganz eigenen Look verleihen.
Fensterformen kreativ gestalten
Die Fenster müssen nicht immer rechteckig sein – ganz im Gegenteil! Schiefe Rundfenster, elegante Spitzbogenfenster oder sogar kleine Herzchen machen dein Bastelwerk zu einem echten Hingucker. Je ungewöhnlicher die Formen sind, desto individueller wirkt dein Spukhaus. Experimentiere ruhig ein wenig mit Vorlagen oder zeichne die Formen frei Hand, um deinem Projekt eine persönliche Note zu geben.
Saubere Schnittkanten erzielen
Damit die Fensterkanten ordentlich aussehen, solltest du mit einem scharfen Cutter und einer Schneideunterlage arbeiten. Setze die Klinge ohne Druck an und schneide lieber mehrmals leicht nach, anstatt mit Gewalt durch die Papiertüte zu fahren. So verhinderst du unsaubere Ränder und kleine Risse. Geduld zahlt sich hier aus – denn saubere Kanten geben deinem Spukhaus den perfekten Feinschliff.
Das kannst du mit deinen Spukhäusern machen
Auf der Fensterbank entsteht mit mehreren Spukhäusern in unterschiedlicher Höhe eine ganze gruselige Straße. Im Garten oder auf der Terrasse weist ein beleuchteter Häuschen-Pfad deinen Gästen den Weg – und das ganz ohne Brandgefahr. Auch für Fotoshootings ist das Windlicht ideal, denn es liefert eine stimmungsvolle Kulisse für Reels, Pins und Co.
Fazit
Das Spukhaus-Windlicht ist der schnellste Weg zu nachhaltigem Halloween-Flair: minimaler Aufwand, Mini-Budget und maximaler Grusel-Charme. Mit diesem Projekt bringst du Geister, Flackern und Fantasie in dein Zuhause – und das völlig gefahrlos.
Mit Milchtüten kannst du auch noch viele andere tolle Sachen basteln. Ein Beispiel dafür sind zum Beispiel diese Tischlaternen aus Tetrapaks. Wenn du noch mehr Inspirationen für das Basteln mit Tetra Paks suchst, wirst du bestimmt auf unserem Pinterestboard „Upcycling Tetra Paks“ fündig.
FAQ
Brauche ich unbedingt Transparentpapier für die Fenster?
Nein, du kannst auch Seidenpapier, Backpapier oder dünne Geschenkfolie verwenden. Hauptsache, das Material lässt Licht durch und sorgt für einen warmen Schimmer.
Kann ich die Fensterformen variieren?
Auf jeden Fall! Schiefe Rundfenster, Spitzbogenfenster oder sogar ein Herzchen – je ungewöhnlicher, desto individueller wird dein Spukhaus.
Wie bekomme ich die Kanten sauber ausgeschnitten?
Am besten klappt es mit einem scharfen Cutter und einer Schneideunterlage. Gehe langsam vor und schneide lieber mehrfach leicht nach, statt mit Druck durch die Tüte zu fahren.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.