19. September 2025

Beschriebene Rückseiten von Karten

Beschriebene Rückseiten von Karten

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Collagebogen mit vier Vintagekarten. Dabei handelt es sich aber nicht um die Motive der Karten, sondern um die Nachrichten, die auf die Rückseite geschrieben wurden. Solche Bilder eignen sich besonders gut als Hintergrundpapier – sowohl fürs Karten basteln, als auch für Artist Trading Cards (ATCs) und viele andere Vintage- oder Shabby-Chic-Basteleien.

Achtung: beim Bild oben handelt es sich nur um ein Vorschaubild. Das Original findest du hier.

Verwendungsmöglichkeiten und Verarbeitungstipps:

  • Wenn du einen Laserdrucker besitzt, kannst du die Bilder leicht mit Hilfe von Nagellackentferner auf den gewählten Untergrund übertragen. Zwar ist die Schrift dann spiegelverkehrt – aber sie ist auch im Originalzustand kaum lesbar. 🙂
  • Um die Schrift zu übertragen legst du das Bild mit der bedruckten Seite auf den Gegenstand deiner Wahl und betupfst ihn reichlich mit Nagellackentferner. Kurz einwirken lassen und dann mit einem Wattebausch fest darüber reiben. Dann kannst du vorsichtig eine Ecke abheben um nachzusehen, ob der Übertrag funktioniert hat. Wenn nicht, dann weiter reiben.
  • Bevor du allerdings „produktiv“ wirst, solltest du ein bisschen üben – damit du dir nicht deine Bastelarbeit verdirbst!
  • Wenn du die Schrift nicht spiegelverkehrt haben möchtest, klebst du einfach selbstklebende Bucheinbindefolie auf die bedruckte Seite des Bildes und weichst es anschließend in lauwarmen Wasser ein. Danach kannst du mit dem Finger das weiße Papier wegrubbeln und die Folie auf deine Bastelarbeit kleben. Nachteil dieser Technik ist allerdings, dass der Transfer leicht glänzt – wie Folie eben so glänzt.
  • Je nachdem, welches Papier du verwendest (zum Beispiel Packseide in DIN A4), kannst du den Druck anschließend wie eine Serviette in der Serviettentechnik aufkleben. Falls du mit einem Tintenstrahldrucker arbeitest, musst du allerdings sehr vorsichtig und vor allen Dingen schnell sein – die Farbe löst sich sonst auf. Hier wäre die Bügeltechnik angebrachter und liefert schönere Ergebnisse.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2014-05-21 03:56:35

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