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Camping mit Kindern ist zwar meistens zuerst einmal eine kleine Herausforderung, kann dann aber unglaublich viel Spaß machen. Natürlich muss man gut vorbereitet sein. Auf der anderen Seite hilft ein bisschen gesunder Menschenverstand schon dabei, das richtig einzupacken.
Inhalt
Was sollte man beim Camping mit Kindern nicht vergessen?
Der Unterschied zum Campen mit Erwachsenen ist eigentlich gar nicht so groß. Natürlich braucht man eine Camping Ausrüstung wie Zelt, Schlafsäcke, Isomatten, Töpfe und Geschirr, Kleidung, Hygieneartikel usw.
So eine Ausrüstung kannst du in Geschäften und Shops wie von Decathlon kaufen, die sich auf Campingausrüstung spezialisiert haben. Wenn du aber erst einmal ausprobieren möchtest, ob dir das Campen überhaupt gefällt, kannst du auch im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen, ob dir jemand eine Grundausrüstung leihen kann. Alternativ dazu gibt es aber auch Campingplätze mit voll ausgestatteten Zelten, die man mieten kann. Und manchmal sogar Ferienwohnungen oder Gästezimmer.
Aber was braucht man zusätzlich für Kinder?
Genau, wie man die persönlichen Dinge für Erwachsene mitnimmt, macht man das natürlich auch bei den Kindern. Zusätzlich sollte man aber noch Dinge zur Freizeitgestaltung einpacken. Denn wenn das Wetter schlecht ist und dir vielleicht ein Buch ausreicht, möchten Kinder beschäftigt werden.
- Kuscheltiere
- Spielzeug für draußen, wie zum Beispiel Bälle und Sandspielzeug
- Spiele für drinnen, falls das Wetter mal schlecht ist
- Papier und Stifte
- Bücher
- Brettspiele und Kartenspiele
- Auch Schnitzmesser, Lupen und Stirnlampen sind für den einen oder anderen eine tolle Sache
- Wichtig ist auch Regenkleidung wie Matschhose, Regenjacke und Gummistiefel
Wenn du mit einem Baby unterwegs bist, brauchst du eigentlich all das, was du zu Hause auch brauchst. Allerdings – wenn möglich – in platzsparender Form und unzerbrechlich.
Was braucht man für ein Campingwochenende?
Wenn es nur ein Campingwochenende werden soll, benötigt man natürlich wesentlich weniger Gepäck. Wichtig ist aber auch, dass der Campingplatz nicht zu weit weg ist, damit die Campingzeit voll ausgenutzt werden kann.
Die Wahl des Campingplatzes
Eine wichtige Voraussetzung für einen gelungenen Camping-Urlaub ist die Wahl des Campingplatzes.
Für mich gab es zu unseren Campingzeiten zwei Arten von Campingplätzen. Das waren zum einen die, die viel Programm für Kinder geboten haben und zum anderen die, die mehr oder weniger vor allen Dingen zum Schlafen aufgesucht wurden.
Mit drei Kindern sind wir vor vielen Jahren auf einem Campingplatz in der Nähe von Kassel gelandet, von dem die Kinder gar nicht mehr weg wollten. Einen Ausflug in den Freizeitpark? Nein, Danke. Eis essen war ab und zu mal drin, aber ansonsten waren sie auf dem Campingplatz einfach glücklich. Das lag vor allen Dingen an den Pferden und Ponys und dem umfangreichen Programm mit den Tieren. Das sorgte dafür, dass die Kinder morgens unseren Wohnwagen verließen, kurz zum Mittagessen da waren und dann erst abends wieder kamen. Wir Erwachsene waren komplett überflüssig, konnten aber natürlich den Campingplatz nicht verlassen. Das führte dazu, dass man überall vor den Zelten, Campingwagen und Wohnmobilen die Erwachsenen herumliegen sah. Bei mir führte das letzten Endes dazu, dass ich meinen Bastelkram von zu Hause holte und dann ca. 3 Jahre lang Bastelkurse auf dem Campingplatz gab. Alle nannten mich die „Bastelfrau“ und dieser Name ist mir bis heute geblieben.
Diese Zeit wird der ganzen Familie unvergesslich bleiben. Und während ich schreibe, überlege ich, ob wir nicht einfach bald mal mit unseren Enkelkindern hinfahren sollten.
Das haben wir früher auf dem Campingplatz gebastelt
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