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Wer sich als Künstler oder Bastler einen Namen machen möchte, sollte seine Produkte für den Wiedererkennungswert mit einem Etikett versehen. Aber auch Hobby-Bastler, die ihre Kunstwerke einzig und alleine für sich und ihre Familie, Freunde und Bekannte machen, können mit Etiketten eine weitere persönliche Note einfließen lassen.
Inhalt
In meist stundenlanger oder sogar wochenlanger – und vor allem mühevoller Kleinarbeit – hat man mit ganz viel Liebe und Herzblut das erste selbst kreierte Kunstwerk vollendet. Dabei muss es sich nicht zwingend immer um ein Gemälde oder einen Skulptur handeln, es kann auch das erste selbst geschneiderte T-Shirt sein, die erste selbst gestrickte Mütze oder das erste Paar Handschuhe aus reiner Schurwolle.
Besonders professionell – egal um welchen Artikel es sich handelt oder ob man es aus Freude und Hingabe geschaffen hat oder beruflich – wirkt es, wenn man die Kreationen mit einem Etikett versieht. Gerade bei der Kleidung bietet es sich an, mit einem Etikett nicht nur die Konfektionsgröße sondern auch die Marke mit anzugeben. Für eine angedachte Selbstständigkeit ist es von großer Bedeutung sich einen Namen zu machen und am leichtesten und unaufdringlichsten gelingt einem dies mit einem eigenen Etikett. Wichtig ist in diesem Fall auch, dass selbst hergestellte Textilien ein Etikett besitzen, das der Textilkennzeichnungsverordnung entspricht. Hier findest du mehr zum Thema Etiketten.
Aber auch bei kleinen Geschenken eignen sich Etiketten gut, um eine kleine Botschaft mit auf den Weg zu geben oder auch dem Geschenk eine edle Note zu geben.
Etiketten selber machen
Für Textilien
Für Textilen eignen sich am besten Webetiketten. Wer im Sticken geübt ist, kann sich so ein Etikett auch selber machen. Man braucht dafür nur ein Webband, Garn, eine Sticknadel und ein Motiv. Wer nicht sticken kann oder möchte, kann auch auf Stempel und Textilfarbe zurückgreifen. Natürlich sollte auch die Qualität des Webbandes geachtet werden, man ja will ja nicht, dass es ausfranst. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und wem die Arbeit an eigenen Etiketten zu aufwendig ist, kann sich diese auch im Internet bestellen. Zum Beispiel kann man Webetiketten von Wunderlabel auch personalisieren und auf seine Marke abstimmen.
Eine Möglichkeit ist es auch, die Marke auf die Innenseite der Textilien zu drucken oder zu stempeln. Dafür kann man auch wunderbar eine Siebdruck-Schablone selber machen. Dabei sollte man aber vorher ausprobieren, ob die Farbe wirklich nicht durchschlägt und von außen sichtbar ist – denn nichts ist schlechter für den Verkauf, wie ein spiegelverkehrtes Etikett auf dem Rücken des Trägers.
Für glatte Oberflächen
Auf glatten Oberflächen wie Gläser, Dosen oder ähnlichem kann man auch super Klebeetiketten anbringen. Solche Etiketten lassen sich ganz einfach am Computer, zum Beispiel mit Photoshop, GIMP oder Canva, designen und auf speziellem Klebeetiketten-Papier ausdrucken. Damit kann man zum Beispiel sehr einfach seine selbstgemachte Marmelade, Seife oder Spirituosen labeln. Wer seine Geschäft unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit führen möchte, kann sich seine Etiketten auf Holz, Glas und Metall auch selber gravieren, zum Beispiel mit einem Dremel. Am besten nutzt man auch hier eine Schablone und malt zum Beispiel auf Holz mit einem dünnen Bleistift das Motiv vor. Bei Glas kann man sich das Motiv auf einem Stück Papier ausdrucken, in das Glas kleben und so die Konturen nachzeichnen.
Auch auf eine Stoffbanderole kann man seine Marke aufdrucken und sie zum Beispiel an dem Marmeladenglas anbringen.
Als Anhänger
Auch als Anhänger eignen sich Etiketten super. Sie können einfach an einem Band an der Außenverpackung oder den Produkt an sich angebracht werden. Auch diese lassen sich am PC leicht selber designen und ausdrucken. Besonders edel wird das Etikett, wenn man nicht einfach Druckerpapier nimmt, sondern Fotopapier oder mit speziellen Papiersorten wie Maulbeerbaumpapier oder Strohseide arbeitet. Aus solchen Papieren lassen sich auch per Hand mit Stempeln oder Schablonen wunderbare kleine Unikate herstellen, die die eigene Kreativität und die Handarbeit noch mal unterstreichen.
Anhänger lassen sich auch aus Modelliermasse selber machen. Mit Polymerclay, Kaltporzellan oder auch Salzteig lassen sich Anhänger modellieren, die man mit dem eigenen Logo versehen kann. Gerade bei den letzten beiden sollte man aber dringend darauf achten, dass diese nicht nass werden – sonst war es das mit dem schönen Etikett.