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Ich muss gestehen, der Hexenkessel sieht nicht wie ein Hexenkessel aus und die Beine habe ich auch falsch angeklebt. Aber ich finde, es ist trotzdem eine schöne Halloweendekoration geworden, die als Partydekoration gleich noch einen praktischen Sinn macht, denn man kann gut kleine Süßigkeiten darin servieren.
Inhalt
Ich habe die Schneidedatei im Silhouette Design Store gekauft und mit der Silhouette Cameo ausgeschnitten. Allerdings würde ich diese Schneidedatei nicht noch einmal kaufen. Warum nicht, erfahrt ihr am Ende dieser Bastelanleitung.
Wer keinen Plotter hat, findet im Internet Vorlagen für die Hexenbeine – einfach nach Malvorlage Hexenbeine suchen. Als „Hexenkessel“ lässt sich dann ein einfaches Pappschälchen verwenden, das man nur schwarz anmalen muss.
Jetzt aber zur Anleitung:
Bastelmaterial für den Hexenkessel aus Tonkarton
- Schneidedatei „Cauldron Candy Dish“ aus dem Silhouette Design Store
- Schwarzen Tonkarton
- Orangefarbenes Tonpapier
- Bastelkleber
Bastelanleitung Hexenkessel für Halloween
- Die einzelnen Teile mit der Silhouette Cameo oder anderem Hobbyplotter ausschneiden.
Die Farbwiedergabe auf diesem und den folgenden Bildern ist leider nicht sehr gut. Die Teile für den Kessel und die Stiefel sind im Original tiefschwarz. - Die Einzelteile für den Kessel zusammenkleben.
- Die Stiefelteile zusammenkleben. Bei dem oberen Teil – der umgeknickt wird – handelt es sich um eine Klebelasche, die nicht zusammengeklebt wird.
- Dabei darauf achten, dass die Stiefelspitze einmal nach links und einmal nach rechts zeigt.
- Die Beine an der Klebelasche in den Kessel kleben.
- Süßigkeiten einfüllen.
Eigentlich finde ich das Motiv total niedlich. Aber ich habe einige Schwierigkeiten beim Zusammenbauen gehabt.
- Zuerst einmal müssten die Teile der Beine, die aus dem schwarzen Tonpapier ausgeschnitten wurden, zweimal ausgeschnitten werden, damit die Rückseite auch beklebt werden kann und damit besser aussieht. Natürlich ist das eigentlich kein Problem. Aber ich verlasse mich darauf, dass mit Hilfe der Schneidedatei entweder direkt alle Teile ausgeschnitten werden, die benötigt werden, oder aber zumindest in irgendeiner Form darauf hingewiesen wird.
- Klebt man die Teile des Kessels zusammen, bekommt man eine Schale – keinen Kessel. Das finde ich eigentlich ganz o.k. – allerdings habe ich ziemliche Schwierigkeiten damit gehabt, überhaupt zu verstehen, wie die Teile zusammengeklebt werden. Am Ende sah es dann so aus, dass ich von allen Teilen eine Klebelasche abgeschnitten und alles zusammengeklebt habe. Als ich fertig war, stellte sich heraus, dass der Boden der Schale nicht eben war, sondern eine große Beule bildete. Also habe ich die einzelnen Nähte aufgeschnitten und neu zusammengeklebt.
- Als nächstes habe ich vergessen, die Griffe an den Kessel zu kleben. Das ist mir aber erst viel zu spät aufgefallen.
- Und als ich dann endlich alles fertig hatte, habe ich dummerweise die Beine falsch eingeklebt. Die Stiefelspitzen müssen nach rechts und links zeigen, wie auf dem Bild oben zu sehen ist. Jetzt bilden sie eine Art Griff bilden, was ja auch nicht verkehrt ist.
Insgesamt muss ich also sagen: Diese Schneidedatei würde ich mir nicht nochmal kaufen und vermutlich werde ich sie auch nicht noch einmal verwenden.
Wesentlich besser hat es aber mit der kleinen Kürbisverpackung für Halloween funktioniert…